Krebs verändert alles. Wirksame Mittel gegen die Geißel unserer Zeit wären eine Revolution. Defence Therapeutics arbeitet daran, dass aus Hoffnung Fakten werden: Schon in den kommenden Wochen sollen Impfstoffe gegen Krebs mit dem von Defence patentierten Wirkstoff-Verstärker Accum kombiniert und anschließend klinisch getestet werden. Für das Unternehmen könnte das in einer Zeit, in der die Großen der Branche bei innovativen Biotechs mit Plattform-Ansatz hellhörig werden, den Durchbruch bedeuten. Wo Defence Therapeutics aktuell steht, welche Projekte am Ende ein überzeugendes Gesamtbild ergeben könnten und wieso die Aktie eine große Perspektive hat, skizzieren wir anhand von Daten und Fakten.
Die zweite industrielle Revolution soll in einem Areal am nördlichen Ende des Stahlwerks von Thyssenkrupp in Duisburg beginnen. Dort, wo derzeit noch Stahlbrammen gelagert werden, wird schon in etwa drei Jahren eine der weltweit modernsten Anlagen zur Herstellung von grünem Stahl in Betrieb gehen. Grün deshalb, weil in der Produktion keine schmutzige Kohle mehr, sondern Wasserstoff verwendet werden soll. So zumindest stellt es sich Thyssenkrupp Steel vor. Im Konzern wird derzeit viel bewegt, um die historischen Geschäftszweige in ein modernes Antlitz zu überführen. Wird die gute, alte thyssenkrupp AG jetzt ein GreenTech-Unternehmen?
Die J.P. Morgan Gesundheitskonferenz vom 9. - 12. Januar 2023 in San Francisco ist größte und informativste Konferenz für Investitionen im Gesundheitswesen, die führende Unternehmen der Branche zusammenbringt. Aufstrebende, schnell wachsende Unternehmen, innovative Technologieentwickler und Mitglieder der Investorengemeinschaft finden hier ebenfalls ihr Zuhause. So lässt Bayer Pharma Division Leiter und Vorstandsmitglied Stefan Oelrich mit Neuzulassungsmeldungen und Umsatzschätzungen auf Blockbuster-Niveau die Investorenherzen höher schlagen. Vier neue Medikamente könnten in der Spitze mehr als 12 Mrd. Euro Umsatz bringen. Auch Consumer Health legte aufgrund der erhöhten Selbstmedikation kräftig zu. Können diese beiden Sparten die Monsanto geplagte Crop-Science Division mitziehen? Erste Investoren wünschen sich einen Führungswechsel und streben eine Aufspaltung des Konzerns an, um Shareholder Value zu garantieren...
Der Start ins neue Jahr hätte für Aktionäre des Heidelberger Beteiligungsunternehmens Altech Advanced Materials nicht besser laufen können. Gewinne von über 50% stehen für die ersten Tage auf dem Kurszettel. Verwunderlich ist die Kursrallye dagegen nicht, trifft das Unternehmen mit zwei Innovationen im Bereich der Batterietechnologie den Nerv der Zeit, die im Elektromobilitätssektor eine Zeitenwende einläuten könnten. Mit dem Bau und der Inbetriebnahme einer Pilotanlage soll nun der nächste Schritt Richtung Kommerzialisierung gemeistert werden.
Die Kernenergie erlebt eine Renaissance. Mit einem wachsenden Fokus auf Elektrifizierung und Dekarbonisierung hat die Welt einen Übergang zu sauberer Energie begonnen, um die festgelegten Ziele zur Klimaneutralität zu erreichen. Neben dem Ausbau der Erneuerbaren wird die Kernenergie zu einem festen Bestandteil des globalen Energiemixes. So setzen die größten Industrienationen, außer mit Ausnahme Deutschlands, auf die Atomkraft und schreiben dieser eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Vorgaben zu. Aufgrund des Ukraine-Konflikts und möglichen Sanktionen gegen Russland traf die wachsende Nachfrage jedoch auf ein begrenztes Angebot, denn allein die USA beziehen fast 50% des von ihnen benötigten Urans von staatlichen Unternehmen in Russland, Usbekistan und Kasachstan. Die US-Regierung reagierte mit Milliardenprogrammen zur Unterstützung der heimischen Uranproduzenten. Davon profitiert das Explorationsunternehmen Oberon Uranium, das für einen steigenden Markt mit zwei Projekten aussichtsreich positioniert ist.
Die Abkehr von fossilen Energieträgern ist bereits beschlossen, die Transformation des Verkehrs- und Transportsektors ist am Laufen und wird von den Regierungen rund um den Globus mit Milliardenprogrammen subventioniert. Der Schlüssel für das Erreichen der Klimaziele liegt dabei unter anderem im Umstieg zu grünem Wasserstoff als Energieträger. Hier hat sich der Newcomer First Hydrogen mit seinem „Hydrogen-as-a-Service“-Modell klar positioniert und will zukünftig die komplette Wertschöpfungskette mit dem Bau von emissionsfreien Fahrzeugen sowie der Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff abdecken. Mit einer Marktkapitalisierung in Höhe von 233,41 Mio. CAD besitzen die Kanadier trotz einer Outperformance im laufenden Börsenjahr noch deutliches Aufwärtspotential im Vergleich zur Peer-Group.
Unsicherheiten und Verzögerungen im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Projekts „Smartbroker 2.0“ waren in den vergangenen Wochen die Gründe für den Absturz der Aktie der Smartbroker Holding AG. So verlor das Unternehmen seit Anfang August über die Hälfte seines Börsenwertes. Durch die Verkündung einer langfristigen Partnerschaft und einem Strategieschwenk steht nun einem erfolgreichen Start des Next Generation Brokers, der für Mitte 2023 avisiert wird, nichts mehr im Weg.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung könnten aktuell herausfordernder kaum sein. Zuerst die Corona-Pandemie, dann die gesprengten Lieferketten und eine stetig wachsende Inflation. Nur wenige Unternehmen schaffen es, aus der Krise gestärkt hervorzutreten. Einer der Ausnahmen ist das australische Mediatech-Unternehmen Aspermont, das für das Geschäftsjahr hohe zweistellige Zuwächse sowohl im Umsatz als auch in der Rentabilität vermelden und die Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells nachweisen konnte. Auch im laufenden Geschäftsjahr will der führende Mediendienstleister für die globale Rohstoffindustrie das Wachstum hochhalten und mit Investitionen aus dem organischen Cash-Flow die nächste Stufe zünden.
Die Energiewende erfordert mit Blick auf die mittelfristig angestrebte Klimaneutralität Milliardeninvestitionen der öffentlichen und privaten Hand. Wichtig dabei ist der uneingeschränkte Zugang zu wichtigen Rohstoffen, deren Knappheit sich durch die Corona-Pandemie und geopolitische Konflikte extrem verschärft hat. Durch die parallel eskalierende Inflation verteuern sich die Beschaffung und Produktion der wichtigsten Hightech-Güter erheblich, der andauernde Preisanstieg und zunehmende Handelskonflikte könnten die westlichen Industrien sogar in eine länger andauernde Rezession führen. Globex Mining hat die Herausforderungen erkannt und sichert sich seit vielen Jahren wichtige Liegenschaften, vor allem in Nordamerika, deren Jurisdiktionen eine sichere Ansiedlung von Bergbau-Industrien ermöglicht. Der Investment-Ansatz von Bergbaulegende Jack Stoch (CEO) ist dabei in der Branche einzigartig.
Durch Verzögerungen und Restriktion aufgrund der Corona-Pandemie verzögerte sich der globale Roll-Out der von dynaCERT entwickelten und patentierten HydraGEN-Technologie zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Diesen Leerlauf nutzte das Unternehmen jedoch, um neben der Verfeinerung der Technik den globalen Vertrieb aufzustellen. Zudem befindet sich dynaCERT beim Verified Carbon Standard-Programm von Verra, dem weltweit am weitest verbreiteten Programm zur Anrechnung von Treibhausgasen, kurz vor dem Abschluss. Damit wird dem Kunden ein geschlossenes Ökosystem geboten, was zu hohen Skaleneffekten führen dürfte. Nun überraschte Firmenlenker Jim Payne mit einem innovativen Schritt.