Wenn sich Märkte drehen: Flexibilität im Portfolio entscheidet
In einem geopolitisch angespannten Umfeld wie heute, geprägt von Kriegen, massiver Staatsverschuldung und anhaltender Inflation, rückt Gold als sicherer Hafen wieder verstärkt ins Blickfeld institutioneller wie privater Investoren. Die Eskalationen in der Ukraine, der Nahost-Konflikt und das zunehmende Misstrauen gegenüber Währungen mit wachsender Geldmenge und sinkender Kaufkraft führen dazu, dass Anleger vermehrt in physische Edelmetalle flüchten. Gold fungiert in solchen Phasen nicht nur als Wertspeicher, sondern auch als strategische Absicherung gegen finanzielle Repression und systemische Risiken.
Ein klarer Indikator für diesen Trend ist die starke Nachfrage auf dem Weltmarkt: Im Jahr 2024 stockten die Zentralbanken ihre Goldreserven um beachtliche 1.045 Tonnen auf, ein deutliches Zeichen für die anhaltende Bedeutung von Gold als krisensicheres Asset. Auch bei Privatanlegern ist der Run auf Barren und Münzen ungebrochen. Parallel dazu sinken die Bestände an den Terminbörsen wie der COMEX, ein Hinweis darauf, dass immer mehr Investoren physische Lieferung statt bloßer Papierkontrakte bevorzugen. Gleichzeitig konkurrieren Kryptowährungen wie Bitcoin zunehmend um die Rolle des „digitalen Goldes“, zeigen aber im Gegensatz zu physischen Edelmetallen hohe Preisschwankungen und bleiben somit für viele konservative Anleger ein spekulativer Wertspeicher. In einer Welt, in der Schuldenberge wachsen, Vertrauen in Fiat-Währungen sinkt und geopolitische Risiken steigen, behalten Gold und in Teilen auch Silber ihre Funktion als eiserne Reserve, Renditeobjekt und Versicherung gegen den Ernstfall. Die physische Nachfrage bleibt hoch, die Lagerbestände niedrig, beides sind starke Argumente für eine anhaltend robuste Preisentwicklung.
CEO Stoch weiß was er tut und es macht ihm sichtlich Spaß. In diesem Video erläutert er, wie der Partner Ironwood Drilling seine Goldressource von „abgeleitet” auf „angezeigt” hochstuft.
Rohstoffpower hoch 258 – die beeindruckende Projektvielfalt von Globex Mining
Globex Mining entwickelt sich inmitten der aktuellen Rohstoffhausse und vor dem Hintergrund geopolitischer Unsicherheiten zur strategischen Drehscheibe der Branche. Nicht nur Gold und klassische Metalle stehen im Fokus: Neuere Projekte wie das Mont Sorcier Eisen-/Vanadium-Vorhaben gewinnen an Bedeutung, insbesondere angesichts des Trends zur grünen Stahlproduktion. Dort macht Globex mit verbesserten metallurgischen Erkenntnissen und einer laufenden bankfähigen Machbarkeitsstudie auf sich aufmerksam, für Investoren ein Signal für steigenden Projektwert und wachsende Einnahmequellen durch Lizenzgebühren. Neben den Fortschritten im Eisensektor präsentiert sich Globex auch bei Spezialmetallen innovativ. Das jüngste Bohren auf dem Bald Hill Antimon-Gold-Projekt zeigte Mineralisierungen über bis zu 20 Meter und erste Gehalte von fast 29 % Sb – ein Indiz für das enorme Potenzial der Liegenschaft und die Relevanz von Antimon für die Hightech- und Batterieindustrie.
Breite Diversifikation in Edelmetalle, Bunt- und Polymetalle sowie Sondermetalle und seltene Mineralien. Über 100 Royalties und einige Optionen.
Die Bandbreite von 258 aktiven Projekten und die breite Diversifikation quer durch Edel-, Basis- und Sondermetalle machen Globex Mining in der Diskussion um Versorgungsengpässe zum gefragten Value-Player und Innovationsmotor der nordamerikanischen Rohstoffszene. Denn innerhalb der letzten 40 Jahre baute CEO Jack Stoch seine Rohstoff-Holding stetig aus, die Hälfte der Projekte ist dabei dem Edelmetallsektor mit den Metallen Gold, Silber, Platin und Palladium zuzuordnen. Globex besitzt 106 Royality-Modelle, von denen die meisten darauf zurückzuführen sind, dass dritte Unternehmen Anteile an einer Globex-Minerallagerstätte erworben haben. Mehrere Projekte, darunter Fayolle und Agregat, haben Globex kürzlich finanzielle Mittel eingebracht Es wird erwartet, dass eine Reihe weiterer Projekte in den kommenden Jahren Lizenzgebühren generieren werden, abhängig von Marktbedingungen, Metallpreisen usw. Dazu gehören das Bell Mountain Gold-Silber-Projekt in Nevada, das Mont Sorcier Eisenprojekt und die Magusi Kupfer-Zink-Lagerstätte sowie das Ironwood Goldprojekt jeweils in Quebec. Derzeit stammt der Großteil der Einnahmen von Globex aus der Verpachtung oder in einigen Fällen dem Verkauf von Vermögenswerten.

Metallurgische Fortschritte an mehreren Fronten
Im Juli konnte Globex Mining seinen Aktionären mitteilen, dass Emperor Metals Inc. eine neue Mineralressourcenschätzung für das Grundstück Duquesne West in Duparquet Township (Quebec), veröffentlicht hat, das zu 50 % im Besitz von Globex ist und von Emperor optioniert wurde. Die neue Ressourcenschätzung basiert auf einer Kombination aus Tagebau- und Untertagebauverfahren. Die neue abgeleitete Mineralressource beträgt nun 26,9 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,46 Millionen Unzen Gold (AU) bei einem Durchschnittsgehalt von 1,69 Gramm pro Tonne AU. Die Lagerstätte weist mehrere hochgradige Zonen innerhalb einer breiteren, niedriggradigen Goldlagerstätte mit großen Mengen auf, wobei etwa 44 % der 1,46 Millionen Unzen für eine konzeptionelle Tagebaugewinnung geeignet sind und 56 % potenziell mit konzeptionellen Untertagebauverfahren abgebaut werden können. Globex ist mit den bisherigen Fortschritten zufrieden und freut sich, dass Emperor die historischen Ressourcen bereits mehr als verdoppelt hat. Das Unternehmen erklärte: „Im Jahr 2025 liegt der Schwerpunkt darauf, die Marke von zwei Millionen Unzen zu überschreiten und das kontinuierliche Ressourcenwachstum durch systematische Exploration von 1.000 Fuß Tiefe bis zur Oberfläche voranzutreiben.“

In der letzten Woche gab es aktuelle Informationen von Cerrado Gold Inc. hinsichtlich der fortgesetzten Arbeiten am Eisen-Vanadium-Projekt Mont Sorcier in der Nähe der Stadt Chibougamau (Quebec). Im Rahmen des Projekts zur Gewinnung von hochreinem Eisen wurden im Laufe des Quartals detaillierte metallurgische Testarbeiten und die Ausarbeitung eines Fließschemas fortgesetzt. Alle wichtigen Arbeitsabläufe sind nun angelaufen und das Unternehmen hat mit einem Infill-Bohrprogramm begonnen, um ausreichende Ressourcen in die Kategorien „nachgewiesen“ und „wahrscheinlich“ zu aktualisieren, wie es zur Unterstützung der weiteren Machbarkeit erforderlich ist. Die Untersuchungsergebnisse stehen derzeit noch aus. Die bankfähige Machbarkeitsstudie soll detailliertere Informationen über das Potenzial des Projekts liefern, das bereits über eine wirtschaftliche Bewertung (PEA) gemäß National Instrument 43-101 aus dem Jahr 2022 verfügt. Damals wurde mit einem Zinssatz von 8 % ein Projekt-Barwert von 1,6 Milliarden USD auf der Grundlage von Eisenkonzentraten mit einem Eisengehalt von 65 % bestimmt. Angesichts der bisher erzielten verbesserten metallurgischen Ergebnisse ist das Unternehmen zuversichtlich, dass es ein hochreines DRI-konformes Eisenerzkonzentrat mit einem Eisengehalt von über 67 % liefern kann, was den Wert des Projekts steigert und ein sehr begehrtes Produkt zur Unterstützung der Umstellung auf grünen Stahl liefert. Globex hält eine Bruttometalllizenzgebühr von 1 % auf die Eisenproduktion aus dem Grundstück Mont Sorcier.
FAZIT: Ein Portfolio mit deutlichem Aufwertungspotenzial im Rohstoff-Superzyklus
Unternehmerisch setzt Globex Mining auf ein Modell, das sich deutlich von klassischen Explorern unterscheidet: Das Unternehmen kontrolliert eine Vielzahl eigener Rohstoffprojekte in geopolitisch stabilen Regionen wie Kanada, den USA und auch Teilen Deutschlands. Diese Projekte zeichnen sich nicht nur durch frühere Bohrerfolge und bestätigte Mineralisierungen aus, sondern bieten auch Spielraum für weitere geophysikalische Erkundungen. Anders als viele Mitbewerber agiert Globex nicht als reiner Entdecker, sondern nutzt ein Lizenz- und Beteiligungsmodell, bei dem Dritte für die Entwicklung der Liegenschaften zahlen. Einnahmen generiert das Unternehmen durch Royalty-Zahlungen, Optionsverträge oder Joint Ventures – ein Ansatz, der stabile Cashflows mit begrenztem Risiko verbindet. Die geopolitische Lage spielt Globex zusätzlich in die Karten: Denn Regierungen in Nordamerika priorisieren zunehmend die Versorgung mit kritischen Rohstoffen, da diese für Infrastruktur, Energiewende und Verteidigung als unverzichtbar gelten. Der Druck, unabhängige Rohstoffquellen in verlässlichen Ländern zu erschließen nimmt zu und mit ihm die Bedeutung von Projekten wie jene im Globex-Portfolio.

Parallel dazu sorgen weltweite Angebotsengpässe und ein möglicher Rohstoff-Superzyklus für Rückenwind. Insbesondere bei Metallen wie Gold, Silber, Kupfer oder Seltenerdmetallen erwarten Experten in den kommenden Jahren deutliche Preissteigerungen. Mit 56,1 Millionen Aktien beträgt die Marktkapitalisierung derzeit etwa 75,2 Millionen CAD. Beflügelt wird der Kurs durch einen konstanten Deal-Flow, anhaltende Optionseinnahmen und neue Royalty-Deals. Zudem verfügte das Unternehmen zum 30.06.2025 über ca. 30 Millionen CAD in verfügbaren Mitteln und bewerteten Unternehmensanteilen.

Schätzungen zufolge könnte der Wert des Globex-Portfolios, bei entsprechenden Preisszenarien um ein Vielfaches zulegen. Die GMX-Aktie bewegt sich nach gut 31 % Anstieg in den letzten 12 Monaten aktuell im Bereich 1,30 bis 1,50 CAD noch seitwärts. Mit den aktuellen Preisdynamiken kann das ausgewogene Portfolio aber in naher Zukunft eine Aufwertung von 200 bis 300 % erfahren. Schon im letzten Bullen-Zyklus erreichte die Aktie Werte von 1,70 CAD, das muss diesmal nicht die Spitze der Bewegung sein. Zukaufen!
Das Update folgt auf den initialen Report 11/2022.