Meilenstein erreicht
Desert Gold gab die erste, grubenbegrenzte Mineralressource aus fünf Lagerstättengebieten des Flagschiff-Projekts SMSZ bekannt. Die Zonen befinden sich innerhalb eines engen, 12km-Radius in der südlichen Hälfte des 440qkm großen Areals. Die Ressourcenschätzung summiert sich auf über 1 Mio. Unzen Gold.
Die gemessene und angezeigte Mineralressource ergab demnach bei 8,47 Millionen Tonnen und einem Gehalt von 1,14 g/t Gold insgesamt 310.300 Unzen Gold. Der Großteil entfiel auf die Kategorie „abgeleitet“, d.h. mit einer höheren Unsicherheit verbunden, mit 769.200 Unzen Gold (bei einer Tonnage von 20,7 Mio. und einem Gehalt von 1,16 g/t).
Jared Scharf, President & CEO von Desert Gold, kommentierte: „Die Veröffentlichung dieser ersten Mineralressource ist ein bedeutender Meilenstein für das Unternehmen und stellt einen hervorragenden Ausgangspunkt dar. Wir glauben, dass das Unternehmen mit weiteren Bohrungen in der Lage sein wird, diese Ressourcen erheblich zu erweitern und neue Ressourcengebiete wie die Entdeckung Gourbassi North West zu erschließen. Wir erwarten ein arbeitsreiches Jahr 2022, in dem wir auf ein Bohrprogramm mit mehr als 20.000m Länge hinarbeiten und hohe Erwartungen an die Ergebnisse haben."
SMSZ-Projekt: 440qkm, mehr als 20 Zonen, Nähe zu produzierenden Tier-1-Minen
Das Flagschiff-Projekt Senegal Mali Shear Zone (SMSZ) befindet sich über einem 43km langen Abschnitt der produktiven und insgesamt rund 250km langen Senegal-Mali-Scherzone in Westafrika. In geographischer Nähe sind mehrere produzierende Goldminen zu finden. Es handelt sich um die Fekola-Mine von B2 Gold, die Gounkoto- und Loulo-Minen von Barrick Gold sowie die Sadiola- und die Yatela-Minen. Diese produzieren im Jahr jeweils mehr als 500.000 Unzen Gold zu sehr niedrigen Kosten von 800 USD pro Unze (AISC).
Das SMSZ-Projekt ist eines der größten Goldexplorationsprojekte in Westafrika und weist mehr als 20 bisher entdeckte offene Goldzonen auf. Das Projekt verfügt zweifelsohne über das Potenzial für weitere Ressourcensteigerungen und die Entdeckung einer oder mehrerer großer Goldlagerstätten, die mit den Tier-1-Goldminen der Region vergleichbar sind.
Visibilität wird sich erhöhen
In den letzten Jahren haben die Kanadier viel Geld für die Exploration in die Hand genommen. Die Bohrergebnisse der Vergangenheit, insbesondere im letzten Jahr, bestätigten das große Explorationspotenzial mit der Erweiterung bestehender Goldzonen und der Entdeckung neuer Zonen.
Das Unternehmen hat sein vor kurzem angekündigtes Bohrprogramm auf der aussichtsreichen neuen Entdeckung bei Gourbassi North West abgeschlossen. Entlang der ursprünglich geplanten Streichenlänge von 1,5km wurden 72 Luftkernbohrungen über insgesamt 2.890m niedergebracht. Die Untersuchungsergebnisse sollen in den kommenden Wochen veröffentlicht werden.
Ein zusätzliches Explorationsprogramm, das aus etwa 17.000 Bohrmetern besteht, ist für 2022 geplant. Prioritäten besitzen dabei die Zonen Gourbassi West und Mogoyafara South. Des weiteren sind Folgebohrungen auf goldhaltigen Bohrabschnitten aus dem Jahr 2021 und früheren Explorationsprogrammen geplant. Jüngst sicherte sich die Gesellschaft im Rahmen einer Kapitalerhöhung fast 1,7 Mio. CAD. Desert Gold weist eine moderate Börsenbewertung in Höhe von 23 Mio. CAD auf.
Zwischenfazit: Geliefert und bislang ignoriert. So lässt sich die aktuelle Gemengelage bei Desert Gold zusammenfassen, wie bereits im detaillierten Report zum Unternehmen aus 11/2021 ausgemacht. Aus den nicht von der Börse honorierten Fortschritten ergeben sich gute Investmentchancen für vorausschauende Anleger. Denn die Liste warum es sich bei der Aktie um ein chancenreiches Investment handelt ist lang. Die erstmalig bestimmte Ressource von 1 Mio. Unzen Gold ist angesichts der Größe des Projekts von 440qkm und mehr als 20 Zonen mit Goldmineralisierungen ein wichtiger Meilenstein. Dennoch – es werden viele weitere Meilensteine folgen, die das Potenzial untermauern sollten, dass das SMSZ-Projekt eine oder mehrere Tier-1-Minen hervorbringen kann, wie diese in unmittelbarer geographischer Nähe bereits existieren. Mit weiteren Projektfortschritten ist die Gesellschaft immer mehr ein Übernahmekandidat.