Mit den aktuellen Marktturbulenzen ist Gold wieder ein gefragter Vermögenswert. Denn trotz aller Börsenvolatilität konnten Langfristanleger mit dem gelben Metall seit den neunziger Jahren stabile 8,5 % per annum Rendite einfahren. Dabei sind Edelmetalle selten Spekulationsobjekt, sondern dienen eher dem Erhalt der Kaufkraft in Zeiten notenbankgeschürter Inflation. Westafrika hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Akteur in der weltweiten Goldproduktion entwickelt. Mehrere Länder in der Region gehören zu den größten Goldproduzenten der Welt, die Kosten des Schürfens sind im Vergleich aller Standorte konkurrenzlos niedrig. Mali ist aktuell der drittgrößte Goldproduzent in Afrika und liefert jährlich über 50 Tonnen des gelben Metalls. Der kanadische Gold-Explorer Desert Gold sitzt wie die Spinne im Netz der Senegal-Mali-Shear-Zone (SMSZ) und ist umringt von bedeutenden Goldförderern wie z. B. Barrick, Allied, Endeavour und B2 Gold. Im laufenden Jahr werden 30.000 Meter gebohrt und eine Machbarkeitsstudie für den Minenaufbau ist in Arbeit. Bislang sind gut 1 Mio. Unzen Gold identifiziert. Die großen Bergbau-Unternehmen ringsum werden bereits hellhörig.
Während grüne Politiker nach außen hin fossile Brennstoffe verdammen, werden über das Wirtschaftsministerium Habeck neue Gas-Kraftwerke in Auftrag gegeben. Freilich sollen diese perspektivisch auch Hydrogen verbrennen können, wo die Massen an Grünem Wasserstoff gerade im stromarmen Deutschland herkommen sollen, wird nicht erklärt. Somit sollten sich die Blicke der Anleger besser auf das Wesentliche richten. Der kanadische Öl- und Gasförderer Saturn Oil sprintet von Förderrekord zu Förderrekord, wie auch im letzten Quartal. Kanada ist überigens einer der Länder, welches die deutsche Gaslücke seit dem Wegfall Russlands mit künftigen LNG-Lieferungen schließen wird. Zum x-fachen Preis, der bei einer Überlandversorgung anfallen würde, versteht sich. Die Aktie von Saturn Oil feierte die guten Quartalszahlen gestern mit einem Plus von 5 %. Die Wachstums-Story läuft ungebremst weiter.
Unruhen im chinesischen und japanischen Bankensektor und andauernde geopolitische Unsicherheiten halten den Preis der Edelmetalle hoch. Europa hat gerade gewählt, mehr Stabilität gibt es über die Ergbnisse aber nicht. Ganz im Gegenteil: Die Welt ist gespalten und dann noch die anstehende Wahl in den USA. Im Fernsehduell der Kandidaten Trump und Biden siegt der Faktenleugner klar über den Zerstreuten. Was soll der Wähler nun tun? Ein richtig gute Wahl springt nicht gerade ins Auge. Gibt es bald eine Umkehr der Globalisierung und eine Rückkehr zur Abschottung? Wird die Ukraine den russischen Angriff überstehen? Fragen über Fragen über Fragen. Wer etwas Sicherheit ins Depot bekommen möchte, sieht sich die 249 Liegenschaften von Globex Mining an. Hier schlummert Sicherheit und jede Menge Rendite.
Beim kanadischen Polymetall-Experten Power Nickel geht es Schlag auf Schlag. In den vergangenen Tagen hat man ein neues 8.000 m Bohrprogramm angekündigt, nun kommt der Einstieg eines ganz Großen: Rob McEwen. Er ist vor allem als Gründer von Goldcorp Inc. bekannt, unter seiner Leitung wurde das Unternehmen zu einem der größten Goldproduzenten der Welt. Mit seiner Firma McEwen Mining war er an mehreren bedeutenden Projekten beteiligt, darunter die El Gallo Mine in Mexiko und die San José Mine in Argentinien. Nun engagiert er sich bei Power Nickel (WKN: A3CUEW | ISIN: CA7393011092 | Ticker-Symbol: IVV) - nicht ohne Grund. Die Top-Liegenschaft "Nisk" im bergbaufreundlichen Quebec bietet riesige Polymetall-Vorkommen und bietet noch einiges an Überraschungspotenzial.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sich weltweit zu einer der führenden Todesursachen entwickelt. Mit über 20 Millionen Todesfällen im Jahr 2021 verursachen sie einen schwerwiegenden globalen Gesundheitsnotstand. Besonders alarmierend ist, dass bis zu 80 % der Herzinfarkte und Schlaganfälle vermeidbar wären, wenn angemessene Diagnose-, Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten flächendeckend verfügbar wären. Hier setzt das kanadische Unternehmen Cardiol Therapeutics (WKN: A2PA9E | ISIN: CA14161Y2006 | Ticker-Symbol: CT9) an. Die Life Science Firma konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Therapien zur Behandlung von Herzkrankheiten. Nun liegen die neuesten Studienergebnisse vor und sie sind beeindruckend. Mit einem vielversprechenden Medikament namens CardiolRx™, das bereits die FDA Orphan Drug Designation Zulassung für die Behandlung von Perikarditis (Herzbeutelentzündung) erhalten hat, positioniert sich das Unternehmen in einem Markt mit riesigem Absatzpotenzial. Analysten sehen eine vielversprechende Investitionsmöglichkeit und erwarten einen positiven Kursverlauf für das Unternehmen. Denn eins überzeugt schon jetzt: die Studienergebnisse der Phase-II, entworfen nach höchsten medizinischen Standards und evidenzbasierte Wissenschaft als Grundstein für die zukünftige Kommerzialisierung.
Der E-Commerce-Gigant Amazon setzt schon seit Jahren auf Nachhaltigkeit bei seinen Fahrzeugen und verfolgt einen klaren Plan, durch Entwicklung und Implementierung neuer Technologien, den Umweltfußabdruck zu verringern und die Logistikprozesse zu optimieren. Zusammen mit Global Optimism wurde im Jahr 2019 der „Climate Pledge“ gegründet, mit dem Ziel, bis 2040 in allen Geschäftsbereichen klimaneutral zu sein. Dabei setzt das Unternehmen aus Seattle bei seiner umfassenden Strategie zur Reduzierung von CO2-Emissionen auch auf die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie. Mit dem Entwickler von leichten Nutzfahrzeugen für die Logistikbranche, First Hydrogen, wurden nun erfolgreiche Testfahrten abgeschlossen, die für das innovative Unternehmen einen Meilenstein bedeuten.
+++ Weltklasse-Funde von Nickel, Kupfer, Kobalt, Gold, Silber, Blei, Platin und Palladium
+++ angrenzend an eine nahe gelegene Autobahn mit direktem Zugang zu grünem, CO2-neutralem Strom
+++ Quebec, Kanada, ist eines der besten Länder für nachhaltigen Bergbau weltweit
+++ Dr. Steve Beresford, der führende, international anerkannte Geowissenschaftler und Polymetallspezialist, wurde als Sonderberater gewonnen
Überraschende Bohrergebnisse könnten eine günstige Lösung für die kritische Metallknappheit darstellen. In einer Welt mit größter geopolitischer Instabilität suchen industrielle Produzenten nach einer gesicherten Versorgung mit strategischen Metallen. Power Nickel (WKN: A3CUEW | ISIN: CA7393011092 | Ticker-Symbol: IVV) verfügt über große Vorkommen strategischer Metalle in Kanada. Die erstaunlichen Bohrergebnisse weisen Ähnlichkeiten mit den bisher größten Entdeckungen auf und machen deutlich, wie groß diese Vorkommen sein könnten. Verbindet man dies mit der besten Gesetzgebung für Rohstoffe, ist ein explosives Wachstum möglich. Die jüngste Aktienkursentwicklung gibt einen ersten Vorgeschmack. Lassen Sie uns tiefer eintauchen!
Die Welt ist in Aufruhr. Zahlreiche geopolitische Konflikte wie z. B. zwischen China und Taiwan sowie Unruhen in Argentinien und der Kaschmir-Region verschlimmern das politische Weltbild fast täglich. Hinzu kommen die laufenden kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine und zwischen Israel sowie dem Nahen Osten. Eine Eskalation bei der auch die USA und die NATO miteinbezogen werden könnten, ist heute nicht mehr auszuschließen. Das Sicherheitsbedürfnis der Anleger erhöht sich damit ständig. Wenn durch die Notenbanken auch die Inflationsbekämpfung wenig fruchtet, bleibt die Hoffnung auf Zinssenkungen wohl noch für einige Zeit unerfüllt. Damit rücken die Edelmetalle in den Vordergrund. Sie haben sich in den letzten 6 Monaten stark im Preis noch oben entwickeln können. Das große Rohstoff-Portfolio von Globex Mining steht in dieser Gemengelage vor einer bedeutenden Neubewertung.
Trotz aller politischer Bemühungen die Energieversogung gänzlich regenerativ zu gestalten muss erkannt werden, dass dieses Ziel nur in bestimmten Zonen des Planeten umsetzbar sein wird. Auf der nördlichen Halbkugel gibt es eine Vielzahl von Wasserkraftwerken, Sonne und Wind werden bereits global in die Energiewende integriert. In Ländern wie China, Indien und Brasilien ist der Bedarf aber so groß, dass er nur mit fossilen Energieformen gedeckt werden kann. Produzenten fossiler Rohstoffe gibt es rund um den Globus, die größten Vorkommen sind heute in Saudi-Arabien, Russland sowie Afrika und Nord- bzw. Südamerika zu finden. Kanada sitzt auf Reserven für die nächsten 250 Jahre. Dort hat es sich Saturn Oil & Gas zur Aufgabe gemacht, einen mittleren Produzenten zu bauen. Mit der Übernahme weiterer Öl- und Gas-Assets in Saskatchewan steigt die Förderleistung auf 38.000 bis 40.000 Barrel Öläquivalente pro Tag. Eine weitere transformative Entwicklung.
Die Logistikunternehmen stecken weltweit in der Klemme. Zum einen müssen Sie die von den Regierungen ausgerufenen Klimaziele erreichen, zum anderen treibt der E-Commerce das Wachstum des Zustellungsmarktes weiter an. So errechnete Stellar Market Research, dass dieser Sektor von 486,47 Mrd. USD im Jahr 2023 auf 648,84 Mrd. USD zum Ende dieses Jahrzehnts anziehen dürfte. Die Folgen sind dadurch klar definiert. Die Branche benötigt mehr Zustellfahrzeuge auf den Straßen, wodurch die Emissionen weiter in die Höhe getrieben werden. Die Lösung bietet der Wasserstoffinnovator First Hydrogen mit seinen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebenen leichten Nutzfahrzeugen. Nachdem die ersten Testläufe mit renommierten Fuhrparkbetreibern im Vereinigten Königreich erfolgreich abgeschlossen wurden, werfen nun multinationale Logistikunternehmen ihren Hut in den Ring.
Information ist der nötige Sauerstoff für die Kapitalmärkte. Mit steigender Inflation, geopolitischen Unsicherheiten und unterbrochenen Lieferketten ist internationale Vernetzung wichtiger denn je. Denn die Welt befindet sich derzeit in der De-Globalisierung, zeigte doch die Abhängigkeit von fernen Zulieferern die Verletzlichkeit der industriellen Geschäftsmodelle. Wer heute größere Mengen an Roh- und Betriebsstoffen einkauft, sucht verlässliche Partner und sichere Transportwege. Das australische Unternehmen Aspermont sitzt auf einer Historie von 560 Jahren und baut seit einigen Jahren aktiv an seinem Netzwerk aus Entscheidern. Dabei sammelt man wichtige Brancheninformationen aus den Sektoren Industrie und Rohstoffe. Der Geschäftsansatz zeigt sich in einer veränderten Welt nun als Blockbuster. Aspermont zeigt mit der Veröffentlichtung der 2023er Zahlen wichtige fundamentale Veränderungen für die Zukunft. Der Wandel hat begonnen und es geht schnell!
Der Goldpreis macht wieder Laune. Nach einer fast vierjährigen Top-Bildung zwischen 1.600 und 2.100 USD gelang im März nun der Ausbruch über das alte Hoch. Die neue Bestmarke lautet nun auf 2.195 USD. Kein Wunder, dass dieses neue Level erst mal manifestiert werden muss. In der letzten Woche konsolidierte das Edelmetall leicht auf 2.150 USD. Mittelfristig ist das kein Beinbruch, denn Investoren haben die Assetklasse nun wiederentdeckt. Initial bewegten sich die Produzenten von Gold & Silber bereits um 10 bis 15 % von ihren Tiefstständen nach oben. Eine besondere Story spielt sich im westafrikanischen Mali ab. Dort kommt Desert Gold Schritt für Schritt voran und zieht große Aufmerksamkeit auf sich. Der Kurs der günstigen Aktie hat sich bereits verdoppelt. Der Zug hat den Bahnhof also verlassen, das Potenzial liegt bei einer möglichen Übernahme bei einem Vielfachen der aktuellen Bewertung.
Fossile Brennstoffe sind in den letzten Monaten wieder stark gefragt. Zum einen verschlingen die weltweiten Konflikte und das Betreiben von Waffentechnologie keinen Solarstrom, zum anderen hat die Bundesregierung mit der Beendigung der Umweltprämie ihrer eigenen E-Mobilitätsstrategie das Wasser abgegraben. Der Wunsch nach einer Eigendynamik in diesem Thema weicht nun der harten Realität. Die Umsätze in E-Autos gehen so stark zurück, dass die deutschen Premium-Hersteller wieder über neue Verbrennermodelle nachdenken. All diese Trends spielen dem kanadischen Rohstoffunternehmen Saturn Oil & Gas in die Karten. Schon seit einigen Jahren hat man den Mehrbedarf für Öl und Gas erkannt und baut seine Förderkapazitäten konsequent aus. Für das Jahr 2023 gab es nun Zahlen, die für das noch junge Unternehmen einen Quantensprung bedeuten.
Die Milliarden sitzen locker bei den Pharma-Riesen. Deren bevorzugte Übernahmeziele machen in Antikörper-Wirkstoff-Konjugate und den Kampf gegen Krebs – ein Bereich, in dem Defence Therapeutics seit Jahren agiert. Bisher unveröffentlichte Studien zeigen jetzt gänzlich neues Potenzial bei AccuTOX™, einem Chemotherapeutikum, das unmittelbar vorm FDA-Zulassungsverfahren steht. Da die Aktie charttechnisch äußerst interessant ist, sollten Investoren hellhörig werden.
Mit den andauernden geopolitischen Spannungen rückt Gold immer mehr als Sicherheitswährung in den Vordergrund. Während die weltweite Goldminenproduktion seit 2010 um 26 % gestiegen ist, hat sie in Afrika um fast 60 % zugenommen und sich in mindestens 10 afrikanischen Staaten mehr als verdoppelt. Afrika ist traditionell ein großer Rohstoffproduzent und schöpft sein wirtschaftliches Wachstum aus der Ansiedlung von Bergbaubetrieben. In Ghana beispielsweise, dem derzeit größten Goldproduzenten Afrikas, macht Gold rund ein Viertel des Wertes der gesamten jährlichen Ausfuhren aus. Wenn der Goldabbau verantwortungsvoll betrieben wird, kann er als Katalysator für einen positiven Wandel von strategischer Bedeutung sein. Der kanadische Explorer Desert Gold hat in Mali seit 2015 Fuß gefasst und kommt jetzt in die spannendste Phase der Firmengeschichte.
Im internationalen Konzert der Energiewende ist es rohstoffreichen Staaten vorbehalten, ihre üppigen Reserven weiterhin an den Markt zu liefern. Europa ist naturgegeben nicht sehr gut mit größeren Erdöl- oder Gasvorräten ausgestattet, damit liegt der Fokus eher auf erneuerbaren Energiequellen. Wer jedoch fossile Energie benötigt, dem ist es in die Wiege gelegt, für seinen Energiebedarf auf externe Lieferanten auszuweichen. Besonders betroffen sind Industriebereiche, welche wegen etablierter Herstellungsprozesse traditionell nicht auf Öl oder Gas verzichten können. Zu Beginn der Ukraine-Krise wandte sich die Bundesregierung an den Rohstoffriesen Kanada und verhandelte umfangreiche Lieferungen in LNG Gas sowie strategischen Metallen. Das kanadische Rohstoffunternehmen Saturn Oil & Gas hat den Bedarf erkannt und baut seine Förderkapazitäten konsequent aus. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang die Überzeugung, dass fossile Energie noch über viele Jahrzehnte gebraucht wird. Damit ist Saturn Oil & Gas heute bestens positioniert.
Das geopolitische Klima wird immer frostiger. Zum bereits fast zweijährigen Bestehen der Ukraine-Krise gesellte sich im Oktor 2023 der Terroranschlag der Hamas gegen Israel. Was für die internationale Politik eine riesige Herausforderung in der Wahrung gegenseitiger Interessen bedeutet, ist für die Industrie nicht minder gefährlich. Denn es bilden sich Machtblöcke, welche sich zunehmend vom Westen abkehren und strikte Eigeninteressen verfolgen. So muss insbesondere bei der Achse Russland-China vermutet werden, dass das Klima gegenüber den USA und den Verbündeten frostig bleibt und in andere Bereiche ausstrahlt. Nicht umsonst haben Regierungen, wichtige Metalle auf die strategische Beschaffungsliste setzen lassen. Wolfram ist das Metall für ultra-harte und hitzebeständige Oberflächen und ist Teil einer schwierigen Knappheitsdiskussion, denn 85 % des Metalls wird in China geschürft.
Das Jahr 2023 hätte für den Wasserstoffspezialisten mit Sitz in Vancouver und London aus unternehmerischer Perspektive nicht besser verlaufen können. Neben den ersten erfolgreich abgeschlossenen Testreihen seiner mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebenen leichten Nutzfahrzeuge unter realen Straßenbedingungen, bei denen Reichweiten von über 630 km mit nur einer Tankfüllung erreicht wurden, baut First Hydrogen weiterhin an der Abdeckung der kompletten Wasserstoffwertschöpfungskette. Ungeachtet dessen kam im Zuge der allgemeinen Marktkorrektur im Sektor auch der Aktienkurs der Kanadier unter die Räder. Aufgrund des hohen Potenzials und der positiven Zukunftsaussichten dürfte sich auf aktuellem Kursniveau eine langfristige Einstiegsgelegenheit bieten.
In der heutigen Welt nimmt die Bedeutung von seltenen Erdmetallen immer mehr zu. Neben dem Einsatz bei erneuerbaren Energien zum Erreichen der Klimaziele steigt seit dem Ausbruch des Ukrainekonflikts zudem die Nachfrage aus der Rüstungsindustrie, um die militärische Sicherheit des Westens zu gewährleisten. Das Problem an der Beschaffung der kritischen Metalle ist jedoch die Tatsache, dass China die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau bis zur Fertigung beherrscht. Geeignete Lagerstätten außerhalb des Reichs der Mitte sind rar. Einer der Hoffnungsträger ist das sich in British Columbia in Kanada befindliche Wicheeda-Projekt, welches sich im Besitz von Defense Metals befindet. Jedoch ist das Potenzial noch kaum an der Börse angekommen. Stellt man die Marktkapitalisierung von Defense Metals im Vergleich zu Projekten mit weitaus niedrigerer Substanz und in einem deutlich früheren Entwicklungsstadium, sollte man bereits auf den ersten Blick die massive Diskrepanz in der Unternehmensbewertung erkennen.
Derzeit gibt es viel Zündstoff für Goldinvestoren. Zum einen ist da der technische Ausbruchsversuch Anfang Dezember mit Kursen um 2.150 USD - das markiert ein neues Allzeithoch. Da sind zum anderen die Verunsicherungen aus zahlreichen geopolitischen Konflikten, die sich immer weiter zu verschärfen scheinen. Auch die trotz rückläufiger Teuerung manifestierte Inflation und die ständige Ausdehnung der Staatsschulden schüren Verwerfungen, insbesondere im US-Dollar dominierten Raum. Hinzu kommt die Bestrebung vieler BRICS-Staaten ihren Wirkungskreis auf rohstoffreiche Länder auszudehnen und langfristig vom US-Dollar Abstand zu nehmen. Getrieben werden diese Absichten von der Achse China-Russland, die sich seit dem Überfall auf die Ukraine immer mehr zu festigen scheint. Wer dieses Potpourri an Rahmenbedingungen in seiner Anlagepolitik berücksichtigen möchte, sollte den Blick nach Afrika richten. Dort schlummern riesige Rohstoff-Reserven und traditionell ist die Verbindung zu den westlichen Investoren gut. Denn sie schaffen Arbeitsplätze und bringen wichtige Entwicklungsleistungen ins Land. Der kanadische Explorer Desert Gold Ventures hat die Senegal-Mali-Shear-Zone (SMSZ) im Fokus. Nicht ohne Grund, denn die vollbrachten Bohrungen in 2023 lieferten bereits industriell verwertbare Vererzungsgrade in Gold.
Die Klimatransformation hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen müssen sich Staaten weltweit auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen, zum anderen braucht es Vorgaben und Standards innerhalb denen sich Menschen und Wirtschaft bewegen können. Schon einige Jahre zurück hat man über die Klimazertifikate einen handelbaren Preis für "Verschmutzungsrechte" geschaffen. Dieser Markt entwickelt sich nun explosiv nach oben. Der kanadische Anbieter dynaCERT verfügt über Technologien zur Reduktion von CO2-Emissionen und weiß, worum es in diesem Milliardenmarkt geht. Denn im Rahmen der international immer wichtiger werdenden Wasserstoffwirtschaft erzeugt dynaCERT mit einer patentierten Technologie wesentliche Emissionsreduzierungen in Verbrennungsvorgängen. Bald gibt es hierfür handelbare Emissionszertifikate. So macht Umweltschutz Sinn und gleichzeitig Spaß.
Bayers wirtschaftliche Zukunft steht momentan auf wackeligen Beinen. Die Aktien des Konzerns mit den drei Säulen Consumer Health, Pharma und Agrar fielen diese Woche um fast 20 %, nachdem eine Spätphasen-Arzneimittelstudie in der Pharma-Sparte gestoppt wurde. Dazu hat eine mächtige Schadensersatzzahlung von 1,5 Mrd. EUR im Zusammenhang mit dem US-amerikanischen Glyphosat-Geschäft die Leverkusener in eine ungewöhnlich prekäre Lage gebracht. Das Unternehmen verlor an einem Tag durch den Kursrutsch rund 7,7 Mrd. EUR an Wert, die Aktie sank auf 33 EUR. Der historische Tiefststand der Bayer AG Aktie seit der Finanzkrise 2009. Aktuell ist die Bayer Gruppe nur noch rund 32,77 Mrd. EUR wert. Was muss jetzt für einen möglichen Ausweg aus dem Dilemma geschehen? Wäre die oft herbeigeredete Aufspaltung des Konzerns wirklich eine Lösung für das weitere Wachstum der Gruppe?
Mehr als 100 Mio. CAD freier Cashflow im Quartal, eine neue Bestmarke für den kanadischen Öl- und Gasproduzenten Saturn Oil & Gas Inc. Während geopolitische Konflikte toben, schafft es das Unternehmen mit Bravour, erwartete Ölproduktionen auf Termin zu platzieren und gleichzeitig neue Liegenschaften bestens zu erschließen. Kein Selbstverständnis in einem politischen Umfeld, das die Abhängigkeit von fossiler Energie allmählich reduzieren möchte. Davon lassen sich die Kanadier aber nicht irritieren, denn was in Krisenzeiten letztlich zählt, ist eine konstante und zuverlässige Lieferung. Wir blicken auf das zurückliegende Quartal.
Krebsbekämpfung stellt die heutige Biotechnologie vor große Herausforderungen. Das kanadische Unternehmen Defence Therapeutics (DTC) zeigt sich mit der Plattform-Technologie ACCUM™ in den letzten Jahren sehr innovativ und geht neue Wege. Die Anstrengungen richten sich auf Therapien im Kampf gegen weltweit verbreitete Krebsarten wie Lungenkrebs, Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs. Mit zahlreichen Patenten und einer neuen Verabreichungs-Technologie gelingt den Kanadiern ein hoffnungsvoller Schritt nach dem anderen. Der weltweite Markt für Krebstherapien wird Schätzungen zufolge in den Jahren 2022 bis 2030 eine Wachstumsrate von 8,4 % (CAGR) erreichen. Defence Therapeutics könnte bereits heute eine „Silberkugel“ im Lauf haben. Noch müssen verschiedenen klinische Phasen aber die ermutigenden Ergebnisse aus den Tierversuchen auch beim Menschen nachweisen.
Accum™ macht mRNA-Impfstoffe besser. Um diese Behauptung zu untermauern, hat Defence Therapeutics eine Vergleichsstudie durchgeführt und Ende September vielversprechende Ergebnisse vermeldet: In der Untersuchung hat Accum™ die Zahl der Antikörper im Vergleich zu einem mRNA-Impfstoff ohne Accum™ verdoppelt. Das ist ein starkes Indiz dafür, dass die flexible Technologie, die als Krebs-Vakzin und Chemotherapeutikum in den nächsten Monaten in zwei Phase-1-Studien überführt werden soll, künftig auch mRNA-Impfstoffen Beine machen kann. Worauf es in den kommenden Wochen und Monaten ankommt und wieso Defence Therapeutics längst im Visier potenzieller Käufer ist.
Was lange währt, wird endlich gut! Nach Hindernissen und Verzögerungen im Hinblick auf den Launch des SMARTBROKER+ bekamen Interessierte Ende August im Rahmen eines Early Access erstmals Zugriff auf die vollständig neu entwickelte Trading-Plattform und damit auch auf die lang ersehnte App. Dabei legten die Hauptstädter ihre ganze Energie in ein State-of-the-art Frontend für iOS, Android und Web sowie einer exzellenten User Journey. Gleich bleibt dagegen das unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis. So verbindet der SMARTBROKER+ als einziger Anbieter in Deutschland das umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit den äußerst günstigen Konditionen der Neobroker.
Bereits im vergangenen Jahr konnte sich die Beteiligungsgesellschaft Altech Advanced Materials als Unternehmen für neuartige Batterietechnologie positionieren. Dank der Beteiligungen an den Projektgesellschaften SILUMINA ANODES und CERENERGY ist es gelungen, in den Wachstumsmärkten für E-Mobility und stationäre Batteriespeicher mit neuartigen Materialien und bahnbrechenden Technologien Fuß zu fassen. Dabei sind die weiteren Ziele klar definiert. Zusammen mit den Partnern der Gruppe wollen die Heidelberger einen positiven Beitrag zur Energiewende leisten und damit am stark wachsenden Markt für Batteriesysteme partizipieren. Drei noch in diesem Jahr zu erwartende Meilensteine könnten die Aktie dabei in höhere Gefilde bugsieren.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sind erneut enttäuschend ausgefallen. Im Juli war die Industrieproduktion in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nicht so stark wie erwartet gestiegen, die Notenbank reagierte sogar mit einer Zinssenkung. Zuletzt hatte es mehrfach schwache Wirtschaftsdaten aus China gegeben, was die Erwartungen an eine geringere Nachfrage nach Rohöl schürte. Der Preis der Rohölsorte WTI reduzierte sich innerhalb von Tagen leicht von 82,50 auf 80,50 USD. Für den kanadischen Ölproduzenten Saturn Oil & Gas ist das aber kein Beinbruch, denn man konnte auch im schwierigen 2. Quartal üppige Cashflows einfahren, obwohl der Quartalsdurchschnitt beim WTI-Preis sich auf etwa 75 USD ermäßigte. Die Q2-Zahlen fielen überraschend gut aus, ein neuer Rekord-Cashflow und weiter steigende Produktionszahlen.
Der Start der Testreihen unter realen Straßenbedingungen für die mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebenen leichten Nutzfahrzeuge des kanadischen Wasserstoffinnovators begann furios und zeigte die Vorteile gegenüber sowohl batterieelektrischen Transportern als auch Verbrennern deutlich auf. Zwar wurden die „Light Commercial Vehicles" erst von zwei der insgesamt sechzehn großen Fuhrparkbetreiber, die sich im Rahmen des britischen „Aggregated Hydrogen Freight Consortium“ beteiligen, getestet. Jedoch lassen die beeindruckenden Ergebnisse bereits jetzt daraus schließen, dass das interne Ziel, 2025/2026 zwischen 10.000 und 20.000 Einheiten abzusetzen, keine Utopie ist. Das Umsatzvolumen würde dann im besten Fall 1 Mrd. EUR betragen. Aktuell liegt der Börsenwert der First Hydrogen-Aktie bei 90,84 Mio. EUR.
Cardiovaskuläre Erkrankungen sind spätestens seit der Corona-Pandemie in aller Munde. Sportliche und oft junge Menschen hatten nach der Covid-Schutzimpfung plötzlich Entzündungen am Herzen. Wenn sich der Herzmuskel entzündet, spricht man von einer Myokarditis. Ist konkret der Herzbeutel betroffen, der das Herz umgibt, wird diese inflammatorische Entzündung Perikarditis genannt. Nach Angaben des US-Amerikanischen Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) traten die meisten Fälle von Myokarditis und Perikarditis bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen innerhalb einer Woche nach der zweiten Dosis eines mRNA-COVID-19-Impfstoffs auf. Cardiol Therapeutics ist ein Life Science Unternehmen mit einem Portfolio spezialisiert auf die Bekämpfung von Herzerkrankungen wie Perikarditis, Myokarditis und Herzinsuffizienz. Die Firma befindet sich in der Phase der klinischen Erforschung und Entwicklung von entzündungshemmenden und antifibrotischen Therapien. Antifibrotisch bedeutet, dass beim Heilungsprozess von menschlichem Gewebe keine Vernarbungen entstehen. Dabei konzentriert sich das erfahrene Team auf einen Wirkstoff, der in der Natur vorkommt, Cannabidiol.
Der Countdown läuft! Trotz vieler Unwägbarkeiten und Umwegen steht der Broker der neuesten Generation, der Smartbroker+, vor dem Launch. Seit heute können Nutzerinnen und Nutzer die künftige Markenwelt erkunden. Dabei wurde der bereits erfolgreich laufende Smartbroker mit neuen Funktionen erweitert und nach neuesten Customer Experience-Anforderungen optimiert, was in Zukunft neue, vor allem jüngere Zielgruppen anziehen dürfte. Beibehalten wird dagegen das Alleinstellungsmerkmal des Next Generation Broker. So verbindet der Smartbroker+, exakt wie sein Vorgänger, das umfangreiche Produktspektrum der klassischen Broker mit den günstigen Konditionen eines Neobrokers.
Nach einem klirrend kalten Krypto-Winter im vergangenen Jahr mit Kursverlusten von bis zu 78 % allein beim Bitcoin zählt die Asset-Klasse mit einem Plus von 90 % seit Beginn 2023 zu den besten Performern am Markt. Unternehmen aus diesem Segment wie MicroStrategy, Coinbase, Hut 8 Mining oder Bit Digital konnten sich in diesem Zeitraum mehr als verdoppeln. Nachholbedarf hat dagegen die deutsche Bitcoin Group, die mit ihrer Tochter den Handelsplatz für digitale Währungen, bitcoin.de, betreibt. Dabei besitzt die Holding deutlich mehr Substanz als vergleichbare Mitbewerber.
Kurze Infotainment-Formate sind bei Zuschauern beliebt – etwa vor den Nachrichten oder zwischen zwei Spielfilmen. Das kanadische Biotech-Startup Defence Therapeutics wurde nun von der Reihe „Viewpoint with Dennis Quaid" als Partner für eine Serie über die Chancen und Grenzen der Biotechnologie ausgewählt – für das Unternehmen, das an die Nasdaq strebt, kann die damit verbundene Bekanntheit nur zuträglich sein. Entscheidend bleibt aber, was hinter der Kamera geschieht. Aktuell sind richtungsweisende Untersuchungen im Gange.
Viel hilft viel. Nach diesem Motto hat der innovative Krebs-Spezialist Defence Therapeutics in den vergangenen Jahren ein umfangreiches Patent-Portfolio aufgebaut. In welchen Bereichen Patente angemeldet wurden, welche Optionen Defence Therapeutics dadurch hat und worauf es für das Unternehmen, das 2023 vor gleich mehreren klinischen Studien steht, in den nächsten Wochen entscheidend ankommt.
Die erste Testreihe unter realen Straßenbedingungen verlief für den Wasserstoffinnovator mit Sitz in Vancouver und London besser als erwartet und zeigte die Vorteile der mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebenen leichten Nutzfahrzeuge mit meiner Reichweite von mehr als 500 km gegenüber batterieelektrischen Transportern und Verbrennern deutlich auf. Nach dem Flottenmanagementanbieter Rivus, der sich für die Verwaltung von über 120.000 leichten Nutzfahrzeugen und Lastkraftwagen jährlich verantwortlich zeichnet, steigt nun das Versorgungsunternehmen SSE, das derzeit eine der größten Fahrzeugflotten im Vereinigten Königreich unterhält, in die Testreihe ein. Sollten die Ergebnisse weiterhin den positiven Trend bestätigen, steht First Hydrogen eine goldene Zukunft im Milliardenmarkt der klimaneutralen Fahrzeuge bevor.
In Krisenzeiten wie jetzt wird die Dringlichkeit in der Verfügung von strategischen Metallen wieder sehr präsent. Aktuell ist China mit 70 % der Mehrheitsbesitzer dieser Elemente. Mit weiteren Eskalationen in der Ukraine und weltweiten Instabilitäten ist der Zugriff auf wichtige Ressourcen essentiell, denn althergebrachte Lieferwege können von heute auf morgen ausgesetzt werden. Seltene Metalle sind für verschiedene moderne Technologien - von Smartphones bis hin zu Windturbinen und Rüstungsgüter - unerlässlich. China könnte zur Erreichung seiner strategischen Ziele in Taiwan ein Exportverbot von wichtigen Rohstoffen verhängen und den Westen von einer Versorgung ausschließen. Ein politisches Druckmittel, das nur durch den konsequenten Aufbau von Alternativen aufgeweicht werden kann. Almonty Industries verfügt über 4 wichtige Wolfram-Liegenschaften in Spanien, Portugal und Südkorea. Bald geht die größte Mine in Produktion.
Krebs-Spezialist Defence Therapeutics hat für seine vielseitige Hilfs-Technologie Accum™ internationalen Patentschutz beantragt. Damit erhalten die zahlreichen Projekte, die das Unternehmen dank Plattform-Ansatz parallel vorantreibt, bald ein „Preisschild". Konkret geht es um Impfungen gegen verschiedene Krebs-Arten von Haut- bis Bauchspeicheldrüsenkrebs, die teilweise kurzfristig in eine Phase-1-Studie überführt werden. Gleiches gilt für das vielversprechende Chemotherapeutikum AccuTOX™. Welche Perspektive es rund um die „Gen-Schere" CRISPR gibt, welche mRNA-Studie bald Ergebnisse liefern wird und wie es um die Übernahmeaktivitäten in der Branche steht.
Die Frage sei erlaubt. Ist es wie in den vergangenen Jahren erneut ein Märchen aus 1000 und einer Nacht, oder hält das ambitionierte US-Wasserstoffunternehmen um den CEO und Marketingspezialisten Andy Marsh diesmal Wort? Nach Veröffentlichung der ehrgeizigen Wachstumsziele bis zum Jahr 2030 anlässlich des eigens organisierten Analystentages schoss die Plug Power-Aktie in der Spitze um mehr als 60 % in die Höhe. Somit glauben Anleger noch immer an die Story des Brennstoffzellenpioniers. Ob diese jedoch erfolgreich umgesetzt werden kann, wird sich bereits in den nächsten Monaten zeigen. Getrübt werden dürfte das blinde Vertrauen erneut durch eine größere Kapitalmaßnahme.
Die Heilung von Hautkrebs, Lymphdrüsenkrebs, Lungenkrebs und sogar Pankreaskrebs – die Liste der vielversprechenden Projekte, die Defence Therapeutics voranbringt, ist lang. Doch trotz des großen Leistungsspektrums, gehen die Projekte von Defence Therapeutics Hand in Hand. Der Grund liegt in der Accum™-Technologie, deren Plattform-Ansatz inzwischen auch vom US-Patentamt geschützt ist. Wie es aktuell um die einzelnen Projekte von Defence Therapeutics steht, wohin die Reise in den kommenden Wochen gehen kann und in welchem Bereich Defence Therapeutics für eine Überraschung sorgen könnte.
Es läuft weiter wie am Schnürchen beim Wasserstoffinnovator First Hydrogen. Das Unternehmen mit Sitz in Vancouver und London konnte weit besser als erwartete Testergebnisse unter realen Straßenbedingungen, seiner mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebenen leichten Nutzfahrzeuge, vermelden. Die Reichweite von 500 km wurde übertroffen. Zudem kommt das Unternehmen bei der Errichtung einer kompletten Wertschöpfungskette mit der Produktion und dem Vertrieb von grünem Wasserstoff zügig voran. Im Sog der gesamten Branche zog es die Aktie von First Hydrogen trotz der hervorragenden Geschäftsentwicklung in die Tiefe, was auf langfristige Sicht eine attraktive Einstiegschance bieten dürfte.
Regierungen weltweit sind sich einig: Eine wirkliche Wende im Kampf gegen die Klimaerwärmung erfordert gemeinsame, offene Diskussionen über vorhandene Technologien und notwendige Innovationen für eine schonendere Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Der Weg in eine CO2-freie Zukunft ist aufwendig und erfordert extrem hohe Investitionen. Ein wichtiger Baustein ist Grüner Wasserstoff. Der norwegische Pionier Nel ASA ist seit einigen Jahren als Global Player auf gutem Wege, profitabel ist die Unternehmung aber noch nicht. Doch nun deuten Blockbuster-Aufträge auf eine spürbare Beschleunigung hin. Eine Bestandsaufnahme.
Die Varta AG war einer Highflyer im MDAX 2020/2021. Bis über 180 EUR führte die Rally auf die Erwartung einer Batterie-Revolution aus Ellwangen. Doch es kam anders. Probleme mit den Lieferketten zur Corona-Pandemie, explorierende Rohstoff- und Energiekosten und Absatzprobleme bei den wichtigsten Kunden brachten den Konzern ins Straucheln. Heute, 2 Jahre nach dem Freudenrausch blanke Ernüchterung, der Varta-Kurs ist um 90 % eingebrochen und es steht ein harter Sanierungskurs an. Eine Bestandsaufnahme.
Um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, so sind sich Politik und Wirtschaft einig, gilt grüner Wasserstoff seit Jahren als Schlüsselelement der Energiewende. Durch die rosigen Aussichten, die für den Sektor von Branchenkennern und Finanzanalysten ausgerufen wurden, herrschte bei den börsennotierten Unternehmen seit Anfang des Jahrzehntes Goldgräberstimmung und die Bewertungen von Marktführern wie Nel Asa oder Plug Power schossen in astronomische Höhen. Die vermeldeten Umsätze und teilweise genauso hohen Verluste der Unternehmen dagegen rechtfertigen die trotz starker Korrektur immer noch ambitionierten Bewertungen von 2,1 Mrd. EUR beziehungsweise 4,95 Mrd. EUR kaum. Mit 59,62 Mio. EUR beträgt die Marktkapitalisierung des kanadischen Wasserstoffspezialisten dynaCERT nur einen Bruchteil. Mit einem Großauftrag über 3.000 Stück seiner patentierten HydraGEN-Einheiten wurde nun ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Weitere Aufträge dürften folgen.
Trotz aller Verlautbarungen aus Berlin ist dem Zuhörer sofort klar: Die Umstellung unserer Energieversorgung von fossilen Brennstoffen auf CO2-freie Quellen wird erst einmal viel Einsatz von Ressourcen erfordern, um die in Zukunft nötigen Anlagen samt Infrastruktur in Stellung zu bringen. D. h. es muss erst ein erheblicher, umweltbelastender Einsatz stattfinden, um Wind- und Solarkraftwerke zu installieren und ins Netz zu integrieren. Kanada hat die Probleme der Welt-Energieversorgung verstanden und setzt die Erfordernisse der aktuell schwierigen Zeit politisch wertfrei und konsequent um. Saturn Oil + Gas ist ein ESG orientiertes Energieunternehmen mit einem starkem Wachstum in der Öl- und Gasproduktion in Saskatchewan. Zum ersten Quartal gibt es nun gute Bohrergebnisse zu vermelden.
Die Chancen sind gigantisch, ebenso die Prognosen der Experten. Das Beratungsunternehmen Pricewaterhouse Coopers als Beispiel sieht in Wasserstoff ein Schlüsselelement der Energiewende und rechnet bis zum Jahr 2050 weltweit mit einer Steigerung von 76 auf bis zu 600 Mt. Trotz der rosigen Aussichten, getragen von riesigen Subventionsprogrammen der Politik, befinden sich Unternehmen des Sektors in einer scharfen Konsolidierungsphase. So verloren Branchenführer wie Plug Power oder Nel Asa in den vergangenen Wochen über 40 % ihrer Börsenbewertung. Lange konnte sich der Newcomer First Hydrogen der Korrektur entziehen. Nach einer Outperformance und Kursgewinnen von über 1.600 % seit August 2021, halbierte sich der Kurs in kürzester Zeit und notiert nun an einer markanten Unterstützungszone. Die fundamentalen Rahmendaten sind weiter hervorragend, so dass sich auf aktuellem Niveau langfristig eine zweite Einstiegschance ergeben könnte.
Die Stimmung zum Standort Deutschland hat sich in den letzten Monaten bei den großen Industrie-Unternehmen deutlich verschlechtert. Stark steigende Energie- und Materialkosten, gefolgt von hohen Tarifabschlüssen drücken auf die operative Marge. BASF ist eines der energieintensivsten Konglomerate in unserem Land. Zähneknirschend reagiert das Management daher mit kostensenkenden Maßnahmen, die ganze Standorte in Frage stellt und auch einen deutlichen Abbau bei der Mitarbeiterzahl bedeutet. Verantwortlich ist nicht nur die schlechtere Konjunkturlage, sondern vor allem die industriefeindliche Politik aus Berlin und Brüssel. Manager richten ihren Blick daher auf das wesentlich günstigere Ausland und investieren dort viele Milliarden. Ein Update zur gestrigen Hauptversammlung.
Der Einsatz der künstlichen Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Laut Branchenexperten befinden wir uns am Anfang einer technologischen Revolution, die uns basierend auf der Informations- und Kommunikationstechnologie und getrieben von KI in eine Welt führt, in der alle Dinge miteinander verbunden und intelligent sein werden. Das Marktwachstum ist gigantisch und wird von den zukünftigen Schlüsseltechnologien wie 5G, Cloud, Video, das Internet der Dinge oder autonomes Fahren, beschleunigt. C3.ai ist ein führender Anbieter von KI-Software für Unternehmen zur Beschleunigung der digitalen Transformation. Trotz der herausragenden Wachstumschancen erhält das mit einem Börsenwert von 1,98 Mrd. USD bewertete, noch defizitäre US-Unternehmen, Gegenwind von mehreren Seiten.
Das kanadisch-deutsche Biotech-Unternehmen BioNxt hat ein internationales Pharmaunternehmen als Kunde gewonnen und einen Entwicklungs- und Herstellungsvertrag geschlossen. Am Standort des deutschen Tochter-Unternehmens Vektor Pharma TF GmbH in Baden-Württemberg soll ein oral lösliches Produkt auf Basis der Plattform von BioNxt entwickelt und hergestellt werden. Laut einer Unternehmensmeldung wurde der Vertrag unterzeichnet und bereits teilweise bezahlt. Erst vor rund einer Woche hatte BioNxt den Kauf einer Beschichtungs- und Schneidemaschine für den Ausbau kommerzieller Fertigungskapazitäten gemeldet. Jetzt könnte es auch rund um ein anderes Produkt von BioNxt sehr schnell gehen.
Aufgrund des Ukrainekrieges sowie der Beendigung der lockeren Geldpolitik durch die Notenbanken gingen die Börsen vor allem in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres auf Tauchstation. Allein der deutsche Leitindex DAX gab vom Beginn der Invasion Russlands bis Anfang Oktober rund 28 % nach. Durch die Unsicherheiten sackten auch die Trading-Zahlen der Online Broker in den Keller. Ab dem 4. Quartal 2022 setzte jedoch eine starke Erholung ein. Der DAX konnte seither eine Performance von knapp 36 % aufs Börsenparkett legen. Während der Krieg in Osteuropa weiterhin tobt, scheint ein Ende des Zinserhöhungszyklus in greifbarer Nähe. Durch die wiedererstarkten Weltbörsen dürften auch die Online Broker vor einem deutlichen Rebound stehen. Allen voran die Smartbroker Holding AG sollte durch den Launch des „Smartbroker 2.0.“ überproportional profitieren.
Biotech-Werte konnten den großen Börsenaufschwung seit Oktober 2022 bislang nicht abbilden. Grund sind die parallel immer weiter steigenden Zinsen, welche die Refinanzierung der Wachstumsunternehmen extrem verteuern. MorphoSys hatte im Jahr 2021 das US-Biotech-Unternehmen Constellation Pharmaceutical für 1,7 Mrd. USD übernommen. Seit diesem riesigen Schritt hat die Aktie 25 % ihres Kurswerts verloren. Nun scheint man die Lage aber unter Kontrolle zu haben. Der Blick auf die Jahre 2023/2024 macht Hoffnung und der Kurs könnte jüngst eine technische Bodenbildung vollzogen haben. Wir analysieren die aktuelle Entwicklung.
Jetzt im April tritt der US-Amerikaner Bill Anderson seinen Vorstandsposten bei der Bayer AG an. Am 1. Juni 2023 wird er zum CEO ernannt. Er folgt auf Werner Baumann, der aufgrund des Drucks unzufriedener Investoren ein Jahr früher zurücktritt, statt zum Ende der Laufzeit seines Vertrages. Anderson habe enormen Spielraum für Veränderungen, heißt es aus internen Kreisen. Ob eine Zerschlagung des Life Science Unternehmen mit seinem Wechsel an die Spitze eine Konsequenz darstelle, ließ Anderson offen. Intern würde so ein Schachzug zu starken Unruhen führen und Mitarbeiter mehr verunsichern, als ihr Vertrauen für ihn als neuen Mann an der Spitze zu gewinnen.Der gelernte Chemiker gibt sich diplomatisch: Er werde die nächsten zwei Monate damit verbringen, "zuzuhören" und sieht bisher keinen Konsens in dieser Frage. Dies erfuhren Reporter in der Bayer-Zentrale in Leverkusen, in der Anderson eine Rede hielt, in der er seine Vision für das Unternehmen skizzierte. Dabei betonte er, dass er sich auf die Ergebnisse und den Fortschritt in der Wissenschaft konzentrieren möchte.
Krebs zu heilen ist ein Menschheitstraum. Blickt man allerdings auf die mRNA-Projekte großer Unternehmen wie BionTech oder auch Moderna, so gilt dabei auch weiterhin eine höhere Überlebensrate als Erfolg. Moderna hat nun gemeinsam mit dem US-Pharmakonzern Merck, Sharpe & Dohme (MSD) gezeigt, dass ein mRNA-Impfstoff die Mortalität schwer kranker Hautkrebs-Patienten um 40 Prozent senken kann. Was das Projekt von Moderna mit Defence Therapeutics zu tun hat, wo Bezüge zu Projekten von BioNtech bestehen und warum Hilfstechnologie bei mRNA-Impfstoffen entscheidend ist.
Das US-Unternehmen Plug Power, ein Pionier der Brennstoffzellentechnologie, gilt als einer der größten Hoffnungsträger der globalen Wasserstoffwirtschaft. Die Pläne für den Aufbau eines ganzheitlichen Ökosystems für grünen Wasserstoff sind dabei gigantisch. So soll von der Produktion, dem Vertrieb, Speicherung und Lieferung bis zur Energieerzeugung alles aus einer Hand geboten werden. Zwischen den ambitionierten Zielen und der Realität klaffen jedoch erhebliche Lücken. Seit mehr als 25 Jahren konnte Plug Power kein Quartal mit Gewinn abschließen, auch die Ziele des vergangenen Jahres wurden mehrmals nach unten revidiert. Nun drohen Sammelklagen von enttäuschten Aktionären.
Mit der Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland ergibt sich ein riesiger Bedarf an zusätzlichen Energiequellen und Erzeugungsarten. In Berlin favorisiert sind erneuerbare Lösungen, wenngleich seit Beginn der Ukraine-Krise verstärkt auch fossile Energieträger zum Einsatz kommen. Die Halbleiterbranche ist ein wichtiger Bestandteil der GreenTech-Welle, denn es braucht eine Menge intelligenter Chips für die Steuerung von Ladezyklen, Energiespeichern oder Batterie-Managementsystemen. Ein Elektrofahrzeug wird heute mit der 4-fachen Rechnerleistung wie ein herkömmliches Verbrennerfahrzeug der letzten Generation betrieben. Für intelligente Chips ist der Halbeiterspezialist Infineon aus München bestens positioniert, das Geschäft boomt.
Es tut sich was beim kanadisch-deutschen Biotech-Unternehmen BioNxt Solutions. Erst Anfang März hat das Unternehmen eine Technologie zur magensaftresistenten Beschichtung von Tabletten erworben. Nun geht es Schlag auf Schlag. Am Wochenende meldete BioNxt, dass ein Vertragspartner des Unternehmens erste Prototypen von mit der neuen Technologie beschichteten Tabletten fertiggestellt hat. Die Tabletten enthalten aktive pharmazeutische Wirkstoffe und können im Rahmen von Pilotstudien zur Bioverfügbarkeit zum Einsatz kommen. Aktuell prüft BioNxt Möglichkeiten, seine neue Beschichtungstechnologie im Rahmen von Studien zu evaluieren.
Das kanadische Biotech-Unternehmen Defence Therapeutics hat auf seinem Weg, mRNA-Impfstoffe mit Hilfe seiner Accum™-Technologie zu verbessern, den nächsten Schritt gemacht. Dazu hat das Unternehmen Vergleichsstudien, bei denen ein „nackter" mRNA-Impfstoff gegen die Kombination aus mRNA-Impfstoff und Accum™ antritt, begonnen. Wie die Kanadier genau vorgehen, warum CEO Sébastien Plouffe zuversichtlich ist und welche 43 Mrd.-USD-Übernahme auch Aktionären von Defence Therapeutics Hoffnung machen kann.
In der EU-Liste der wichtigsten Metalle auf diesem Globus erscheint Wolfram auf einer Skala von 0 bis 8 bei einem Wert von 7 und landet damit vor Eisen, Kobalt, Kupfer und Titan. Seit der russischen Invasion der Ukraine hat sich der Bedarf des seltenen Elements nochmals erhöht, da Wolfram als Härtungsmetall in Legierungen der Rüstungs- und Hightech-Industrie zum Einsatz kommt. In 2024 gelangen nun weitere 5% des Weltmarktvolumens aus der südkoreanischen Mine in Sangdong auf den ausgetrockneten Angebotsmarkt. Ein wichtiger Meilenstein für Almonty Industries.
Nach einem fulminanten ersten Quartal und einer Kursperformance von über 210% konsolidiert die Aktie des Heidelberger Beteiligungsunternehmens Altech Advanced Materials auf hohem Niveau. Durch die aktuelle Korrektur bieten sich damit attraktive, langfristige Einstiegschancen, schließlich gilt das Unternehmen als Innovationsführer von Anodenverbundmaterial für Lithium-Ionen-Batterien sowie für umweltfreundliche stationäre Energiespeicher auf Basis von Natrium-Aluminiumoxid-Festkörperbatterien. Im noch am Beginn stehenden Zeitalter der Energiewende besitzt der Newcomer somit doppeltes Game Changer-Potenzial.
Nun ist es soweit! Die Zeit der Atomkraftwerke in Deutschland ist abgelaufen. Die neue Regierung in Berlin hält an den Koalitionsbeschlüssen von 2011 fest und beendet die Kernkraft zum 15.04.2023. Wegen der aktuellen Energiekrise hatte es noch ein kleine Verlängerung gegeben, doch nun ist Schluss. Nach Verlautbarungen der regierenden Partei Bündnis Grüne kann Deutschland seine Energie gänzlich erneuerbar bestreiten, Atom-Energie und fossile Strom-Erzeugung weicht den nachhaltigen Wind-, Sonne- und Wasserkraftwerken. Neu ins Spiel soll der Wasserstoff kommen. Er wird mittlerweile als Energie-Joker für alle Problemstellungen gezückt. Doch wie lange dauert es noch, die industrielle Herstellung ausreichend günstig gestalten zu können? ThyssenKrupp wird mit seiner H2-Tochter Nucera eine gewichtige Rolle im Wettlauf gegen die Erderwärmung spielen.
Vor einigen Tagen vermeldete das Biotech-Unternehmen Defence Therapeutics den Start seines mRNA-Impfstoffprogramms gegen Krebs. Die Annahme dahinter: mRNA-Impfstoffe werden wirksamer, wenn sie mit dem von Defence Therapeutics patentierten Wirkstoffverstärker Accum™ kombiniert werden. Dazu will das Unternehmen jetzt einen eigens hergestellten mRNA-Impfstoff in Reinform gegen die Kombination aus mRNA-Impfstoff und Accum™ in einer klinischen Studie antreten lassen. Blickt man genauer auf die Herausforderungen von mRNA-Impfstoffen, könnte Accum™ auch andere Projekte wirksamer machen und sich zu einer gefragten Hilfs-Technologie rund um mRNA entwickeln. Was dahinter steckt und wie groß das Potenzial sein könnte.
In einem Interview mit dem Wirtschafts- und Finanznachrichtensender CNBC in Tokyo bezeichnete Investorenlegende Warren Buffett den chinesischen Marktführer bei Elektroautomobilen als „außergewöhnliches Unternehmen“. Dennoch reduzierte die von ihm gemanagte Investmentfirma Berkshire Hathaway ihren Anteil erneut, zum insgesamt zehnten Mal seit dem vergangenen August. Die Marktreaktion war enorm, der Titel verlor zeitweise mehr als 5%. Durch den Rücksetzer bieten sich neue Möglichkeiten, denn fundamental läuft bei BYD alles nach Plan.
Mit einem Goldpreis von 2.032 USD gab es Anfang April einen spürbaren Ruck durch die Edelmetall-Community. Denn der Preis näherte sich sehr nah der wichtigen Marke von 2.050 USD, dem Doppelhoch aus den Jahren 2020 und 2022. Neben der manifestierten Inflation, schlechter konjunktureller Entwicklung und aufkommender Krisen im Finanzwesen gibt es derzeit viele Gründe, die für höhere Edelmetallpreise sprechen. Gerade in Zeiten von politischer Instabilität suchen Anleger einen "Katastrophen-Hedge" im Portfolio. In den letzten 25 Jahren konnte Gold immerhin 8,6% per annum zulegen und egalisierte so jeglichen Kaufkraftverlust. Jetzt stehen die technischen Barrieren im Raum - wenn sie fallen, gibt es für Produzenten wie Barrick Gold kein Halten mehr.
Hohe Inflation, geopolitische Risiken und politische Verwerfungen sind der Nährboden für steigende Edelmetallpreise. Ein wesentlicher Treiber für die steigende Nachfrage nach Gold ist ber auch die Kursentwicklung am Devisenmarkt. Wegen der zuletzt enttäuschenden Konjunkturdaten und jüngster Turbulenzen im Bankensektor nach der Pleite von mehreren Regionalbanken in den USA hat der US-Dollar deutlich an Wert verloren. Als Folge wird Gold auf dem Weltmarkt günstiger, was die Nachfrage verstärkt. Im März 2023 hatte die Pleite von Credit Suisse die Investoren merklich aufgeschreckt und den Preis für die Feinunze in die Nähe des alten Hochs aus dem Jahre 2011 getrieben. Noch steht der technische Ausbruch aus, doch das Momentum ist hoch und die Rahmenbedingungen versprechen einen neuen Zyklus für Edelmetalle. Gute Nachrichten für das Portfolio von Globex Mining. Über 200 Projekte liefern Cashflow und müssen vom Markt neu bewertet werden!
Gestern nach Börsenschluss in Kanada hat Defence Therapeutics den Start seines mRNA-Impfstoffprogramms gegen Krebs verkündet. Dazu sollen mRNA-Moleküle mit der Accum™-Technologie kombiniert werden. Anschließend folgt de Vergleich der mRNA-Accum™-Kombination mit nackter mRNA. Hintergrund der wissenschaftlichen Untersuchung ist, dass mRNA, die in den Körper injiziert wird, oftmals im Rahmen von Immunreaktionen und anderer Abläufe zerstört wird. Defence Therapeutics geht davon aus, dass diese Prozesse in Kombination mit der von Defence patentierten Accum™-Technologie ausbleiben. Was die jüngste Meldung bedeutet, wo Defence gerade steht und welche Fragen sich Investoren mit Blick auf die Aktie von Defence Therapeutics noch beantworten müssen.
Kaum ein Wirtschaftszweig wurde von der Corona-Pandemie derart hart getroffen wie die Reisebranche und erlebte Verwerfungen eines noch nie dagewesenen Ausmaßes. Ohne staatliche Rettungspakete hätte der weltweit größte voll integrierte Tourismuskonzern TUI diese Jahrhundertkrise kaum überstanden. Seit den Öffnungen und der Beendigung der Lockdowns steigt die Zahle der Buchungen spürbar an. Mehr als 500.000 Kunden haben einen TUI-Urlaub über Ostern gebucht, für den Sommer wird eine Rückkehr der Buchungen auf das Niveau vor Covid erwartet. Die Strategie des Konzerns ist klar definiert und fokussiert sich operativ auf ein profitables Wachstum in den Geschäftsbereichen Urlaubserlebnisse sowie Märkte & Airlines. Zum anderen stehen bei den Hannoveranern die Senkung der Schulden, Refinanzierung und die Stärkung der Bilanz ganz oben auf der Agenda. Mit der laufenden Kapitalerhöhung soll nun der erste Schritt zur Gesundung erledigt werden. Doch es bleiben Fragen und Unsicherheiten.
Der Krieg in der Ukraine tobt nun bereits seit über einem Jahr, ein Ende ist weit und breit nicht in Sicht. Im Gegenteil, während Friedensgespräche und eine diplomatische Lösung für Viele die favorisierte Lösung wären, setzt die Politik weiterhin auf Aufrüstung und der Lieferung von schweren Waffen. Einer der Hauptprofiteure ist der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall, der es durch den Kursanstieg seiner Aktie in Höhe von 190% seit dem Beginn der Invasion Russlands sogar in das höchste deutsche Börsensegment DAX schaffte. Trotz eines durchgängig guten News Flow mit neuen Aufträgen, Kooperationen und dem Bau eines Wartungszentrums in Rumänien konnte das Allzeithoch bei 281,30 EUR nicht mehr gehalten werden. Mit Blick auf das Chartbild könnte dies eine längere Korrektur nach sich ziehen.
Zinsen und Inflation bleiben seit einigen Monaten auf hohem Niveau. Wegen der ständigen Kaufkraftverluste werden die Lohn- und Gehaltszahlungen nach diversen Streiks wohl stärker angehoben werden müssen, als es den Arbeitgebern recht ist. Das könnte eine Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen, die zu weiteren Anstiegen in den Preis-Indikatoren führt. Edelmetalle sind ein klassischer Hedge auf Geldentwertungen, wie sie seit 100 Jahren stattfinden. So dürfte es aktuell nur eine Frage der Zeit sein, wann Gold und Silber sich zu neuen Rekordständen aufschwingen kann. Wir sehen den aktuellen Zeitpunkt als exzellenten Einstieg in die Edelmetalle. Tocvan Ventures kommt in Mexico mit großen Schritten voran, auch der Aktienkurs zeigt endlich Muskeln.
Lastkraftwagen mit Dieselmotoren sind seit vielen Jahren für unsere Wirtschaft unverzichtbar. Trotz ihres Nutzens erhöhen die LKWs mit Verbrennungsmotor jedoch die Luftverschmutzung, die zur globalen Erwärmung und zum schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung beitragen. Durch die Klimaschutzziele rüstet die Transportwirtschaft nun um und wechselt vermehrt auf alternative Antriebe. Im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge setzen immer mehr Hersteller auf die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Allein in Europa müssen rund 29 Mio. Kleintransporter umgerüstet werden, um bis 2030 nicht aus dem Verkehr gezogen zu werden. Mit First Hydrogen startete vor rund 2 Jahren ein Unternehmen, das mit einer einzigartigen Strategie den Etablierten Marktanteile abnehmen dürfte. Jetzt geht das Unternehmen mit Sitz in Vancouver und London den nächsten Schritt, erneut mit einem Schwergewicht.
Seit dem Wiederaufleben der Bankenkrise in 2023 sind Edelmetalle bei Investoren wieder stark gefragt. Denn in Erwartung einer sich weiter manifestierenden Inflation suchen Anleger hoffnungsvoll nach Wertstabilität. Fakt ist, dass Gold seit Ende der 90iger-Jahre bis heute pro Jahr 8,6% Zuwachs erreichen konnte, soviel wie keine andere Anlageklasse über einen so langen Zeitraum. Das Kriterium "Wertstabilität" ist also historisch nachgewiesen, denn Gold wertete in den letzten 100 Jahren auch gegenüber jeglicher Form von Papiergeld stark auf. So konnte Gold seit Jahresbeginn 2023 schon ca. 8% zulegen, der Rohstoff-Fondsmanager Leigh Goehring ist pessimistisch und erwartet sogar ein "Jahrzehnt der Inflation". Wir blicken auf ein interessantes Gold-Projekt in West Mali mit herausragenden Perspektiven.
Wenn Konzerne mit Biotech-Innovatoren zusammenarbeiten wollen, gleicht das einem Ritterschlag - große Unternehmen brauchen für gewöhnlich länger, um sich festzulegen. Die zuletzt vermeldete Zusammenarbeit von Defence Therapeutics mit dem französischen Staatskonzern Orano lässt aus gleich mehreren Gründen aufhorchen. Erfahren Sie, was es mit der Kooperation im Bereich Nuklear-Medizin auf sich hat und welches Potenzial durch die Zusammenarbeit entstehen könnte.
Schon wieder gute Neuigkeiten aus Saskatchewan. Kurz nach der erfolgreichen Übernahme der Ridgeback-Liegenschaften meldet Saturn Oil + Gas eine neue Resourcenschätzung, welche die neuen Assets noch gar nicht enthält. Vielmehr zeigt sich zum Jahresende 2022, wie stark die inizierten und vermuteten Reserven seit der Oxbow- und Viking-Erweiterungen gestiegen sind. Der Netto-Inventarwert je Aktie steigt auf 6,92 CAD, das liegt nur knapp unter den Kurszielen der Analysten. Wir rechnen nach.
Die Umrüstung des Transportsektors von Dieselmotoren auf alternative Antriebe ist für die Hersteller von leichten Nutzfahrzeugen zum einen eine große Herausforderung, zum anderen jedoch eine Jahrhundertchance. Dabei ist das Volumen gigantisch. Der globale Markt für leichte Nutzfahrzeuge wird bis 2030 voraussichtlich einen Wert von 751,86 Mrd. USD erreichen und in den nächsten acht Jahren mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerungsrate von 5,1 % wachsen. Neben den etablierten Herstellern gewinnt das Wasserstoffunternehmen First Hydrogen immer mehr an Aufmerksamkeit. Mit großen Partnern wie AVL Powertrain, Ballard Power und der EDAG Group konstruiert das Unternehmen mit Sitz in Vancouver und London emissionsfreie, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge der neuesten Generation mit einer Reichweite von über 500 km. Als Ziel wurde vom erfahrenen Management die Marktführerschaft ausgerufen. Erneut wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht.
Gerade ging in Toronto die PDAC, die größte Bergbaumesse der Welt, zu Ende. Über 1.100 Aussteller stellten sich dem fachkundigen Publikum, auch das Team von Researchanalyst.com war live vor Ort. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr eindeutig Rohstoffe, die für das Erreichen der Klimaziele und den Umbau des Energiemixes elementar sind. Von Seiten der großen Minenproduzenten konnte auch das kanadische Greentech-Unternehmen dynaCERT ein massiv wachsendes Interesse verspüren. Durch den Einsatz der patentierten HydraGEN-Technologie würden Unternehmen wie Barrick Gold, Newmont & Co sowohl Kraftstoff einsparen, als auch die Emissionen deutlich nach unten schrauben. Nicht umsonst erwartet dynaCERT-Chef Jim Payne für das laufende Geschäftsjahr einen großen Turnaround.
Trotz Klimawende ist die Welt weiterhin stark abhängig von fossilen Brennstoffen. Dass diese bald nicht mehr primär in Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommen ist in Europa bereits politischer Konsens. Gleichwohl gibt es ein globales Verständnis dafür, dass die Mobilität allein nicht für alle Veränderungen geradestehen kann. Vielmehr ist es ein Komplettumbau der Industrie, der Energieerzeugung und dem Verbrauchsverhalten der Menschheit. Saturn Oil + Gas deckt einen kleinen Teil des weltweiten Öl- und Gasbedarfs mit starker Fokussierung auf eine nachhaltige Produktion. Ein Update aus Calgary.
Ein Marktpotenzial im Bereich von mehreren hundert Milliarden USD bietet die Pipeline von Defence Therapeutics. Wir stellen die sechs wichtigsten Projekte vor und erklären, warum 2023 zur „Crunch Time" für Defence Therapeutics wird – die entscheidende Phase für Unternehmen und Aktionäre steht unmittelbar bevor. Schreibt Defence seine Erfolgsgeschichten weiter, könnte das Multi-Tool aus Kanada schon bald von Pharma-Riesen umgarnt werden – erste Kooperationen gibt es bereits.
Das Erreichen zukünftiger Klimaziele bedeutet zwingend den Schwenk hin zu einer
CO2-neutralen Gesellschaft. Neben regenerativ erzeugtem Strom kommt dem Wasserstoff
dabei eine Schlüsselrolle zu. Dabei ist grüner Wasserstoff der einzige Typ des Gases, der komplett mit den Netto-Null-Emissionszielen vereinbar ist und gilt deshalb als Schlüsselelement für die Klimawende weltweit. Durch die von der Politik in den USA, Europa und China aufgelegten Milliardenprogramme profitieren die in diesem Sektor tätigen Unternehmen deutlich. Von den Subventionen dürfte vor allem First Hydrogen mehrfach Nutzen ziehen. Zum einen unterhält der Wasserstoffspezialist Niederlassungen in Nordamerika, Großbritannien und Europa, zum anderen bietet das Unternehmen zukünftig die komplette Wertschöpfungskette ab, von der Entwicklung und den Bau von leichten Nutzfahrzeugen über Betankungssysteme bis hin zur Produktion von grünem Wasserstoff. Dabei werden die nächsten Wochen entscheidend für das noch junge Unternehmen.
Ob durch den Inflation Reduction Act durch die USA oder den geplanten Green Deal-Industrieplan der Europäischen Union, die Politik versucht mit aller Macht, den Umschwung von fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Grüner Wasserstoff als flexibel einsetzbarer und leicht transportierbarer Energieträger gilt dabei als Schlüsselelement, um Industrie sowie den Transportverkehr umgestalten zu können. Jedoch gibt es bei der Umsetzung hohe Hürden zu überwinden. Neben dem Ausbau der Tankstelleninfrastruktur stellen die teuren Produktionskosten des Gases ein massives Hindernis dar, um den Massenmarkt zu erobern. Durch die entwickelte Technologie von dynaCERT und dem Joint Venture-Partner Cipher Neutron könnte dieses Problem in naher Zukunft gelöst werden.
Eine wichtige Komponente des weltweiten Bestrebens zu mehr Klimaschutz besteht in der sauberen Energieerzeugung und Speicherung. Für die effiziente Verwendung von Strom braucht es leistungsfähige Speichersysteme, die eine tageszeitunabhängige Nutzung der Energie zulassen. Die Chemiebranche arbeitet seit Jahrzehnten an Verfahren, die eine effizientere Ausbeute unserer Ressourcen ermöglichen. Für den Chemieriesen BASF aus Ludwigsburg ist der Standort Deutschland aufgrund seiner hohen Kostenstruktur kein einfaches Terrain für innovative Forschung und Entwicklung. Ein Update aus Ludwigshafen.
Nichts geringeres als die Revolution im Kampf gegen Krebs anführen will die renommierte Klinik City of Hope im Großraum Los Angeles. Dort, wo bereits in den 1970er Jahren weltweit beachtete Durchbrüche gegen Blutkrebs und Diabetes gelungen sind, will jetzt das Biotech-Unternehmen Defence Therapeutics wichtige Hürden in Zulassungsverfahren der US-Arzneimittelbehörde FDA nehmen. Worum es bei der Zusammenarbeit genau geht und was sie für das junge Biotech-Unternehmen bedeuten kann.
Die große Zinswende in 2022 bringt die Großbanken zurück ins Geschäft. Hatten die Institute in der Zinsniedrigphase mit Negativzinsen zu kämpfen, so entspannt sie die Lage nun zunehmend. Die Einlagenseite generiert positive Zuflüsse und das Aktivgeschäft beschert wieder eine auskömmliche Marge. Die Deutsche Bank ist zurück auf dem Niveau von 2007, also kurz vor dem Ausbruch der Finanzkrise und die Transformation in die Moderne ist weitgehend abgeschlossen. Wären da nicht die drohenden Insolvenzen, die sich aus den Nachwirkungen der Corona-Pandemie generieren und als Damoklesschwert über dem Kreditgeschäft hängen. Ein Update aus Frankfurt.
Dass Wasserstoff einen zentralen Baustein zur Energiewende und zur Erreichung der Klimaziele darstellt, ist hinlänglich bekannt. Durch die Auflegung von Milliardenprogrammen will neben den USA mit den Inflation Reduction Act und China mit angekündigten Förderungen über rund 280 Mrd. USD auch Europa horrende Investitionen in die grüne Energie der Zukunft tätigen. Einer der wichtigsten Akteure auf diesem Gebiet ist der Pionier der Brennstoffzellen-Technologie, Plug Power. Dieser plant, ein durchgängiges Ökosystem für grünen Wasserstoff aufzubauen, dass von der Produktion, dem Vertrieb, der Speicherung und Lieferung bis hin zur Energieerzeugung reicht, um von den enormen Skaleneffekten profitieren zu können. Dabei klafft zwischen den ambitionierten Plänen und der Umsetzung eine große Lücke.
Um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Länder im Bereich der grünen Energien zu gewährleisten, überbietet sich die Politik mit Subventionsprogrammen in dreistelligen Milliardenhöhen. Bereits im vergangenen Jahr legte die USA mit dem „Inflation Reduction Act“ in Höhe von 370 Mrd. USD vor, um zum einen die heimische Industrie zu fördern, zum anderen ausländische Konzerne nach Übersee zu locken. Die EU ist gefordert, um den Anschluß nicht zu verlieren, denn neben den Vereinigten Staaten hat auch China Förderungen in grüne Technologien von über 280 Mrd. USD angekündigt. Mit dem „Green Deal-Industrieplan“ will die Europäische Union nun kontern, um den Standort Europa langfristig zu sichern. Einer der Hauptprofiteure dieses Wettbietens ist der globale Wasserstoffinnovator First Hydrogen, der neben Niederlassungen in Nordamerika, Großbritannien und Europa zudem mit der Entwicklung von leichten Nutzfahrzeugen, Betankungssystemen sowie der Produktion und dem Vertrieb von grünem Wasserstoff mehrfach profitieren dürfte.
Aktionäre des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer stellten bei der Hauptversammlung 2019 eine bemerkenswerte Entscheidung an: Werner Baumann, der amtierende Dax-Chef, wurde als erster nicht entlastet. Jetzt - nach vier von fünf Jahren seines laufenden Vertrages - ist die Bahn frei für einen externen Manager. Bill Anderson übernimmt ab dem 1. April das Ruder. Wie der überraschende Wechsel ein Jahr früher als erwartet zustande gekommen ist und welche Konsequenzen das für Investoren hat, erfahren Sie in diesem Aktien Update.
Nach dem Chaosjahr 2021 mit mehreren Prognosesenkungen und einem Verfall der TeamViewer-Aktie von rund 80% stand das abgelaufene Geschäftsjahr im Zeichen der Konsolidierung, sowohl im operativen Geschäft als auch an der Börse. Durch das Erreichen der Jahresziele konnte das MDAX-Unternehmen das Vertrauen der Anleger und der Analysten teilweise zurückgewinnen. Mit einem positiven Ausblick, TeamViewer erwartet ein zweistelliges Umsatzwachstum innerhalb einer Spanne von 10% bis 14% für das Geschäftsjahr 2023 bei einer stabilen Profitabilität, könnte der langfristige Rebound weiter an Fahrt gewinnen. Für einen deutlich positiven Effekt dürfte der geplante Austritt aus dem horrenden Trikotsponsoring-Vertrag mit Manchester United sorgen.
Der Hochlauf der Elektromobilität setzte sich auch im Jahr 2022 fort. Trotz Verzögerungen aufgrund gesprengter Lieferketten und Werksschließungen durch Corona-Lockdowns stieg der Absatz von rein mit Batterie betriebenen Fahrzeugen um rund 63% auf 7 Millionen. Weltweit besitzt der US-Hersteller Tesla mit 1,3 Mio. verkauften Einheiten noch immer die meisten Marktanteile. In China jedoch, dem weltweit größten Markt, wurde das Unternehmen des umstrittenen Firmenlenkers Elon Musk bereits im ersten Halbjahr durch das chinesische Technologieunternehmen BYD vom Thron gestoßen. Seither baut der von Warren Buffett unterstützte Konzern seine Führung weiter aus und dürfte durch die Expansion in andere Länder dem globalen Platz an der Sonne immer näherkommen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen an Bedeutung, wenn sie von unabhängigen Forschern validiert und diskutiert werden. Die Technologie von Defence Therapeutics hat kürzlich vom kanadischen Biotech-Förderer CQDM, der unter anderem von zahlreichen Branchen-Multis finanziert wird, Fördergelder und fachlichen Zuspruch erhalten. Was die Kollaboration für Defence Therapeutics bedeuten kann, wieso Nasenspray als Chemotherapie immer wahrscheinlicher wird und warum das Technologie-Portfolio von Defence gerade jetzt ins Raster einer von Analysten erwarteten Übernahme-Welle im Biotech-Sektor passt.
Der Krieg in der Ukraine verschärft die Notwendigkeit der in den letzten Jahren beschlossenen Maßnahmen zur Veränderung unserer Energieversorgung. Mit der adhoc eingetretenen Verknappung und der einhergehenden Preisexplosion bei fossilen Rohstoffen ist allein die Abhängigkeit von Russland und China eine treibende Kraft im europäischen Erneuerungsprozess. Experten ist heute klar, dass die Elektromobilität vermutlich nur die Umgebungsluft positiv beeinflusst. Es müssen andere Konzepte auf den Tisch! In Sachen Wasserstoff kann in der EU trotz vieler Lippenbekenntnisse in Summe von einer weltweiten Vorreiterrolle in der Wasserstoff-Technologie gesprochen werden. Nel ASA ist ein skandinavischer Protagonist mit hoher Innovationskraft. Ein Update aus Norwegen.
GreenTech ist in aller Munde. Politik, Klima-Aktivisten und auch der Normalbürger wollen eine saubere Welt und etablieren eine nachhaltigere Lebensführung. Das alles geht nur durch breit verfügbare und günstige Energie, denn dann lassen sich Industrie- und Mobilitätskonzepte in ein Zeitalter der Dekarbonisierung überführen. Noch sind die sauberen Energie-Erzeugungsformen mit hohem Ressourceneinsatz verbunden, denn die notwendige Infrastruktur muss erst geschaffen werden. In einem zweiten Schritt folgen dann Einsparungen und ein reduzierter CO2-Fußabdruck unseres Wirkens. Globex Mining ist ein breit diversifiziertes Rohstoff-Unternehmen, Gründer und CEO Jack Stoch eine Legende des Bergbaus. Er kennt sich aus mit der Suche und der industriellen Produktion von Metallen. Ein Update aus Ontario.
Der Zugang zu kritischen Metallen war schon immer ein Politikum. In einer geopolitischen Umgebung, wie wir sie seit Donald Trump und Wladimir Putin erleben, werden strategische Allianzen immer wichtiger. In einer Welt, in der Klimaschutz und Rüstung in einem Atemzug von allen politischen Kräften forciert werden, gilt es, den Zugang zu Rohstoffen abzusichern. Wolfram wurde von der EU auf die Liste kritischer Metalle gesetzt. Almonty Industries fördert bereits seit langem Wolfram und arbeitet gerade an der Eröffnung einer südkoreanischen Mine, die 5% der Weltversogung liefern kann. Zudem gibt es dort auch noch Molybdän. Ein Update.
Die deutlichen Korrekturen an den Aktienmärkten und die daraus resultierenden sinkenden Handelsumsätze rissen die Kurse der Online Broker im vergangenen Börsenjahr in die Tiefe. Dennoch ist die Lust der Anleger auf Aktien trotz der scharfen Kursstürze ungebrochen. Sogar in Deutschland, dem Land der Sparbücher und Wachstumszertifikate, stieg die Anzahl der Aktiensparer laut dem Deutschen Aktieninstitut 2022 um 830.000 auf 12,9 Millionen. Aktuell dürfte die Erholung an den Aktienmärkten durch das Abebben der Zinserhöhungsphase weitergehen. Dies sollte auch die Trading-Zahlen wieder erhöhen, wodurch das Segment der Online Broker einen Rebound erleben dürfte. Speziell die Smartbroker Holding AG kam durch Verzögerungen bei der Entwicklung des Next Generations Broker extrem stark unter die Räder. Sollte der neue Zeitplan eingehalten werden, ergäbe sich hierbei eine attraktive Möglichkeit auf überproportionale Kursgewinne.
Der Markt ist gigantisch und bietet für Nutzfahrzeugbauer weltweit eine Jahrhundertchance. Aufgrund der Vorgaben der Politik, die Treibhausgasemissionen im Transportsektor in den nächsten Jahren drastisch zu reduzieren, erlebt die Branche gerade eine Sonderkonjunktur, die sich noch weit in das nächste Jahrzehnt hineinbewegen dürfte. Per Ende 2021 wurden in Deutschland noch rund 93% aller leichten und schweren Nutzfahrzeuge mit Diesel betrieben, der Anteil derer mit alternativen Kraftstoffen betrug geringe 2%. Im Zuge der Verschärfung der Klimaziele soll dieses Missverhältnis in den nächsten Jahren schnellstens gedreht werden. Die Vision von First Hydrogen besteht darin, der führende Konstrukteur und Hersteller von emissionsfreien, wasserstoffbetriebenen Nutzfahrzeugen mit großer Reichweite in Großbritannien, der EU und Nordamerika zu werden. Durch die Zusammenarbeit mit einem weiteren Schwergewicht der Branche kommt das noch junge Unternehmen nun dem Massenmarkt immer näher.
Im Januar küsste eine von JP Morgan veranstaltete Healthcare-Konferenz die gesamte Biotech-Branche wach. Im Februar steht jetzt ein weiteres Branchentreffen in New York an. Defence Therapeutics präsentiert sich dort im Rahmen zweier Vorträge Fachkollegen und Investoren. Mit im Gepäck haben die Kanadier eine flexible, patentierte Plattform-Technologie und eine ganze Reihe Projekte, die kurz vor Phase-1-Studien stehen. Ein mRNA-Impfstoffkandidat gegen Hautkrebs überzeugte erst kürzlich bei Tieren mit einer Heilungsrate von 60%. Wir beleuchten Unternehmen und Aktie.
Im Jahr 2021 erhielten insgesamt 18,7 Millionen Menschen die schockierende Diagnose „Krebs“. Aktuelle Trends sprechen leider dafür, dass diese Zahl in den nächsten Jahren weiter steigen wird. Dank wachsender Forschungserfolge besteht allerdings die Hoffnung, dass die Biotechnologie das Überleben der Betroffenen wahrscheinlicher macht. Es geht darum, geeignete Wirkstoffe zu entwickeln oder moderne Therapien auf den Weg zu bringen. Warum manche Menschen Krebs bekommen und andere nicht, ist bis heute noch nicht geklärt. Das Münchener Biotechnologie-Unternehmen sucht passende Antworten und ist mit seiner aktuellen Pipeline sehr weit fortgeschritten. Lauert hier der nächste Blockbuster?
Mit Verkündung der endgültigen Zahlen zum Gesamtjahr 2022 wurde das hochskalierbare Geschäftsmodell des Mediatech-Unternehmens trotz des schwierigen Marktumfeldes einmal mehr untermauert. Sowohl die Erlöse als auch die Rentabilität wuchsen zweistellig. Das aktuell laufende Geschäftsjahr wollen die Australier nun nutzen und durch gezielte Zukäufe exponentiell wachsen. Dabei steht neben dem anorganischen Wachstum auch der Gang nach Nordamerika an. Verbunden damit ist ein angestrebtes Nasdaq-Listing, was die Aufmerksamkeit für das Unternehmen und die Aktie noch deutlich steigern dürfte.
Spätestens mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine wurde eine globale, geopolitische Zeitenwende eingeläutet. Während die letzten drei Jahrzehnte seit dem Fall des eisernen Vorhangs von Frieden und Wohlstand geprägt waren, stehen die Zeichen nun auf Aufrüstung um jeden Preis, um dem Aggressor aus Osteuropa Einhalt zu gewähren. Allen voran die Regierungspartei mit dem Sonnenblümchen im Wappen fordert, schwere Waffen für den Frieden zu liefern und die marode Bundeswehr mit Milliardenausgaben in den nächsten Jahren kampffähig zu machen. Der Hauptprofiteur dieses Umdenkens ist hierbei der integrierte internationale Technologiekonzern für Mobilität und Sicherheit, die Rheinmetall AG, der aufgrund seines breit diversifizierten Portfolios ein Alleinstellungsmerkmal genießt.
Lebt die Konjunktur noch oder geht es in 2023 wieder abwärts? Diese Frage stellten sich die Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos. Die Notenbanken mussten sich in 2022 um ihr Primärthema "Geldentwertung" kümmern und erhöhten die Zinsen teils kräftig. Doch die Zeit der großen Zinsschritte neigt sich nun dem Ende, allerdings könnte die Inflation noch einige Monate hoch bleiben. Dies sind schlechte Nachrichten für Wirtschaft und Gesellschaft. Für Edelmetalle, die als Inflationsschutz dienen, ist dies jedoch Wasser auf die Mühlen. Unter den 10 größten Gold- und Silberstaaten der Erde ist Mexiko. Dort im Bundesstaat Sonora hat der kanadische Explorer Tocvan Ventures erstaunliche Funde zu verzeichnen.
They did it again - die nächste Übernahme geht über den Ticker! Saturn Oil + Gas lieferte am Freitag wieder einen Paukenschlag im kanadischen Öl- und Gasgeschäft. Mit der 525 Mio. CAD-Übernahme von Ridgeback Resources macht das Unternehmen aus Calgary damit einen weiteren großen Sprung. In einer Zeit, in der fossile Rohstoffe wieder mehr denn je gebraucht werden, gelingt den Kanadiern erneut ein Deal mit wahrnehmbarer Größe. So steigt die tägliche Förderleistung nach Abschluss der Transaktion um 140% auf ca. 30.000 BOE/Tag. Der Gesamt-Unternehmenswert nähert sich damit immer weiter der Milliarden-Grenze. Eine gute Botschaft für alle Aktionäre, denn das Management bleibt bei seinem erfolgreichen Motto: Wachstum!
Die Jahre 2020 und 2021 stehen für rasante Kursgewinne. Die Aktie von Defence Therapeutics hat in den vergangenen Handelstagen ein Momentum aufgebaut, das an den Börsen-Boom dieser Zeit erinnert. Zugleich geht es operativ voran: In den nächsten Wochen und Monaten will das Unternehmen mehrere Projekte rund um den Kampf gegen Krebs in Phase-1-Studien überführen. Das Marktpotenzial für alle Projekte könnte nach Einschätzung von Marktforschern bis 2030 bei 100 Mrd. USD liegen. Worum es jetzt genau geht, welche Meldungen Kurse machen und warum ein Übernahmeangebot jederzeit möglich ist, lesen Sie im aktuellen Report.
Die weltweit häufigste Todesursache sind Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, die jedes Jahr mindestens 17,9 Mio. Menschenleben fordern. Mehr als 4 von 5 Todesfälle aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen sind auf Herzinfarkte und Schlaganfälle zurückzuführen, wovon 1/3 bei Menschen unter 70 Jahren eintritt. Das jüngste Opfer: Lisa Marie Presley. Die Tochter von Musiklegende Elvis Presley wurde nur 54 Jahre alt und erlag einem Herzstillstand. Weltweit versterben 35 % der Frauen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen – damit handelt es sich um die häufigste Todesursache. Das Life Science Unternehmen Cardiol Therapeutics (NASDAQ: CRDL) (TSX: CRDL) konzentriert sich auf die Erforschung und klinische Entwicklung von entzündungshemmenden und antifibrotischen Therapien zur Behandlung von Herzkrankheiten. Besonders bei rezidiver Perikarditis gibt es Neuigkeiten.
Gold ist seit dem Jahreswechsel stark im Fokus. Getrieben von geopolitischen Unsicherheiten und einer historischen Inflationsrate von knapp 10% in Europa hat sich das Edelmetall im Januar wieder an die 2.000 USD-Marke herangetastet. Während der Goldpreis in Euro gerechnet sich nur 100 EUR je Unze unterhalb des Hochs von August 2020 befindet, beträgt der Abstand in der Weltwährung US-Dollar noch rund 170 USD je Unze bzw. 8% vom nominalen Allzeithoch bei 2.075 USD je Unze Gold. Zu einem tiefen Discount werden im Moment die kleineren Aktiengesellschaften im Goldsegment gehandelt. Das wiederum lädt die großen Player am Markt für Übernahmen ein, denn günstiger kann sich derzeit gerade in die immer rarer werdenden neuen Goldprojekte nicht eingekauft werden. Desert Gold Ventures sitzt auf einem Premium-Projekt im westafrikanischen Mali, die größeren Nachbarn warten vermutlich nur noch auf die nächsten Ergebnisse.
Gold ist mit Kursen jenseits der 1.900 USD-Marke gut ins Jahr 2023 gestartet. Durch die generellen Verteuerungen in den Rohstoff- und Gütermärkten reagierten die Notenbanken in 2022 mit einigen Zinsanpassungen nach oben. Durch die einsetzende Inflation hatten auch Edelmetalle eine gute Daseinsberechtigung. Denn sie bieten Vermögenserhalt auf längere Sicht und schützen vor übermäßigem Kaufkraftverlust. Große Bergbauunternehmen leben von ihrer Produktvielfalt und der daraus resultierenden Diversifikation in der firmeneigenen Bilanz. Für Anleger haben sich die Rahmenbedingungen für Rohstoff-Investments in den letzten 2 Jahren stark verbessert. Trotz aller Euphorie bei wichtigen Metallen wie Kupfer, hängen die großen Produzenten aber derzeit noch ihren Erwartungen hinterher. Barrick Gold ist mit seinen Vorkommen in Gold und Kupfer bestens positioniert. Gestern lieferte das Unternehmen erste Zahlen zum Gesamtjahr 2022.
Das vergangene Börsenjahr war für die treuen Varta-Aktionäre ein Jahr ein Desaster. Mit 85% Minus ist der beliebte Technologiewert ordentlich unter die Räder gekommen. Doch das neue Jahr beginnt mit einem Paukenschlag. Denn in den ersten beiden Handelswoche verzeichnete die Aktie ein Plus von rund 20%! Viele Themen drückten 2022 auf die Stimmung: Mehrmals gesenkte Umsatz- und Gewinnprognosen, Rücktritt des CEO und einige Großaktionäre, welche Varta-Aktien gleich bündelweise auf den Markt schmissen. Viele Analysten hatten ihr Kursziel wegen der operativen Schwächen dramatisch nach unten gesetzt. Der neue Varta-Chef Markus Hackstein hat sich nun Sanierungsexperten von Boston Consulting ins Haus geholt, um den unter Druck geratenen Batteriehersteller wieder auf Kurs zu bringen. Wir beleuchten die Chancen auf ein Comeback des Ellwanger Technologie-Unternehmens.
Krebs verändert alles. Wirksame Mittel gegen die Geißel unserer Zeit wären eine Revolution. Defence Therapeutics arbeitet daran, dass aus Hoffnung Fakten werden: Schon in den kommenden Wochen sollen Impfstoffe gegen Krebs mit dem von Defence patentierten Wirkstoff-Verstärker Accum kombiniert und anschließend klinisch getestet werden. Für das Unternehmen könnte das in einer Zeit, in der die Großen der Branche bei innovativen Biotechs mit Plattform-Ansatz hellhörig werden, den Durchbruch bedeuten. Wo Defence Therapeutics aktuell steht, welche Projekte am Ende ein überzeugendes Gesamtbild ergeben könnten und wieso die Aktie eine große Perspektive hat, skizzieren wir anhand von Daten und Fakten.
Die zweite industrielle Revolution soll in einem Areal am nördlichen Ende des Stahlwerks von Thyssenkrupp in Duisburg beginnen. Dort, wo derzeit noch Stahlbrammen gelagert werden, wird schon in etwa drei Jahren eine der weltweit modernsten Anlagen zur Herstellung von grünem Stahl in Betrieb gehen. Grün deshalb, weil in der Produktion keine schmutzige Kohle mehr, sondern Wasserstoff verwendet werden soll. So zumindest stellt es sich Thyssenkrupp Steel vor. Im Konzern wird derzeit viel bewegt, um die historischen Geschäftszweige in ein modernes Antlitz zu überführen. Wird die gute, alte thyssenkrupp AG jetzt ein GreenTech-Unternehmen?
Die J.P. Morgan Gesundheitskonferenz vom 9. - 12. Januar 2023 in San Francisco ist größte und informativste Konferenz für Investitionen im Gesundheitswesen, die führende Unternehmen der Branche zusammenbringt. Aufstrebende, schnell wachsende Unternehmen, innovative Technologieentwickler und Mitglieder der Investorengemeinschaft finden hier ebenfalls ihr Zuhause. So lässt Bayer Pharma Division Leiter und Vorstandsmitglied Stefan Oelrich mit Neuzulassungsmeldungen und Umsatzschätzungen auf Blockbuster-Niveau die Investorenherzen höher schlagen. Vier neue Medikamente könnten in der Spitze mehr als 12 Mrd. Euro Umsatz bringen. Auch Consumer Health legte aufgrund der erhöhten Selbstmedikation kräftig zu. Können diese beiden Sparten die Monsanto geplagte Crop-Science Division mitziehen? Erste Investoren wünschen sich einen Führungswechsel und streben eine Aufspaltung des Konzerns an, um Shareholder Value zu garantieren...
Der Start ins neue Jahr hätte für Aktionäre des Heidelberger Beteiligungsunternehmens Altech Advanced Materials nicht besser laufen können. Gewinne von über 50% stehen für die ersten Tage auf dem Kurszettel. Verwunderlich ist die Kursrallye dagegen nicht, trifft das Unternehmen mit zwei Innovationen im Bereich der Batterietechnologie den Nerv der Zeit, die im Elektromobilitätssektor eine Zeitenwende einläuten könnten. Mit dem Bau und der Inbetriebnahme einer Pilotanlage soll nun der nächste Schritt Richtung Kommerzialisierung gemeistert werden.
Die Kernenergie erlebt eine Renaissance. Mit einem wachsenden Fokus auf Elektrifizierung und Dekarbonisierung hat die Welt einen Übergang zu sauberer Energie begonnen, um die festgelegten Ziele zur Klimaneutralität zu erreichen. Neben dem Ausbau der Erneuerbaren wird die Kernenergie zu einem festen Bestandteil des globalen Energiemixes. So setzen die größten Industrienationen, außer mit Ausnahme Deutschlands, auf die Atomkraft und schreiben dieser eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der Vorgaben zu. Aufgrund des Ukraine-Konflikts und möglichen Sanktionen gegen Russland traf die wachsende Nachfrage jedoch auf ein begrenztes Angebot, denn allein die USA beziehen fast 50% des von ihnen benötigten Urans von staatlichen Unternehmen in Russland, Usbekistan und Kasachstan. Die US-Regierung reagierte mit Milliardenprogrammen zur Unterstützung der heimischen Uranproduzenten. Davon profitiert das Explorationsunternehmen Oberon Uranium, das für einen steigenden Markt mit zwei Projekten aussichtsreich positioniert ist.
Die Abkehr von fossilen Energieträgern ist bereits beschlossen, die Transformation des Verkehrs- und Transportsektors ist am Laufen und wird von den Regierungen rund um den Globus mit Milliardenprogrammen subventioniert. Der Schlüssel für das Erreichen der Klimaziele liegt dabei unter anderem im Umstieg zu grünem Wasserstoff als Energieträger. Hier hat sich der Newcomer First Hydrogen mit seinem „Hydrogen-as-a-Service“-Modell klar positioniert und will zukünftig die komplette Wertschöpfungskette mit dem Bau von emissionsfreien Fahrzeugen sowie der Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff abdecken. Mit einer Marktkapitalisierung in Höhe von 233,41 Mio. CAD besitzen die Kanadier trotz einer Outperformance im laufenden Börsenjahr noch deutliches Aufwärtspotential im Vergleich zur Peer-Group.
Unsicherheiten und Verzögerungen im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Projekts „Smartbroker 2.0“ waren in den vergangenen Wochen die Gründe für den Absturz der Aktie der Smartbroker Holding AG. So verlor das Unternehmen seit Anfang August über die Hälfte seines Börsenwertes. Durch die Verkündung einer langfristigen Partnerschaft und einem Strategieschwenk steht nun einem erfolgreichen Start des Next Generation Brokers, der für Mitte 2023 avisiert wird, nichts mehr im Weg.
Die wirtschaftlichen Herausforderungen für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung könnten aktuell herausfordernder kaum sein. Zuerst die Corona-Pandemie, dann die gesprengten Lieferketten und eine stetig wachsende Inflation. Nur wenige Unternehmen schaffen es, aus der Krise gestärkt hervorzutreten. Einer der Ausnahmen ist das australische Mediatech-Unternehmen Aspermont, das für das Geschäftsjahr hohe zweistellige Zuwächse sowohl im Umsatz als auch in der Rentabilität vermelden und die Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells nachweisen konnte. Auch im laufenden Geschäftsjahr will der führende Mediendienstleister für die globale Rohstoffindustrie das Wachstum hochhalten und mit Investitionen aus dem organischen Cash-Flow die nächste Stufe zünden.
Die Energiewende erfordert mit Blick auf die mittelfristig angestrebte Klimaneutralität Milliardeninvestitionen der öffentlichen und privaten Hand. Wichtig dabei ist der uneingeschränkte Zugang zu wichtigen Rohstoffen, deren Knappheit sich durch die Corona-Pandemie und geopolitische Konflikte extrem verschärft hat. Durch die parallel eskalierende Inflation verteuern sich die Beschaffung und Produktion der wichtigsten Hightech-Güter erheblich, der andauernde Preisanstieg und zunehmende Handelskonflikte könnten die westlichen Industrien sogar in eine länger andauernde Rezession führen. Globex Mining hat die Herausforderungen erkannt und sichert sich seit vielen Jahren wichtige Liegenschaften, vor allem in Nordamerika, deren Jurisdiktionen eine sichere Ansiedlung von Bergbau-Industrien ermöglicht. Der Investment-Ansatz von Bergbaulegende Jack Stoch (CEO) ist dabei in der Branche einzigartig.
Durch Verzögerungen und Restriktion aufgrund der Corona-Pandemie verzögerte sich der globale Roll-Out der von dynaCERT entwickelten und patentierten HydraGEN-Technologie zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Diesen Leerlauf nutzte das Unternehmen jedoch, um neben der Verfeinerung der Technik den globalen Vertrieb aufzustellen. Zudem befindet sich dynaCERT beim Verified Carbon Standard-Programm von Verra, dem weltweit am weitest verbreiteten Programm zur Anrechnung von Treibhausgasen, kurz vor dem Abschluss. Damit wird dem Kunden ein geschlossenes Ökosystem geboten, was zu hohen Skaleneffekten führen dürfte. Nun überraschte Firmenlenker Jim Payne mit einem innovativen Schritt.
Der Ölmarkt zeigt seit der russischen Invasion der Ukraine starke Verzerrungen. Denn betrachtet man die weltweite Konjunkturlage, so müsste man unweigerlich von einer sinkender Ölnachfrage ausgehen. Wegen der Sanktionen der westlichen Industriestaaten gegenüber dem Aggressor Russland haben sich jedoch andere Lieferwege für das schwarze Gold etabliert. So ist speziell Europa stark unterversorgt, das führt zu extremen Preisen im industriellen und privaten Bereich. Wenn es überhaupt Profiteure der aktuellen geopolitischen Lage gibt, dann sind es die Öl- und Gasproduzenten aus dem Nahen Osten und Nordamerika, denn sie können ihre Pumpen mit Vollgas laufen lassen und zu guten Marktpreisen verkaufen. Es lohnt daher, erneut nach Saskatchewan zu blicken.
Die Zeit drängt. Der Klimawandel ist die grundlegendste Herausforderung unserer Generation. Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes 2021 hat etwa Deutschland die Vorgaben noch verschärft und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2045 verankert. Für die Transformation des Verkehrs, der sich laut dem deutschen Umweltbundesamt für rund 20% der Treibhausgasemissionen verantwortlich zeichnet, bedeutet dies einen Kraftakt, der in der Praxis kaum umzusetzen ist. Besonders hoch sind die Hürden im Transportsektor. Neben horrenden Investitionen der Nutzfahrzeugindustrie ist die fehlende Lade- und Tankinfrastruktur ein Hindernis, um den Verbrennungsmotor zeitnah zu Grabe tragen zu können. In einer gemeinsamen Erklärung Ende des vergangenen Jahres kündigten europäische LKW-Hersteller wie Daimler, Scania oder MAN an, bis 2040 keine Diesel-LKW mehr produzieren zu wollen, um bis 2050 klimaneutral zu sein. Eine Sofortlösung bietet dagegen das kanadische Unternehmen dynaCERT, das mit der patentierten HydraGEN-Technologie erhebliche Emissionsreduktionen erzielt. Durch den erfolgreichen Abschluss eines Pilotprojektes steht dem Eintritt in den Massenmarkt nichts mehr im Weg.
Über Monate konnte sich das chinesische Technologieunternehmen BYD der allgemeinen Marktkorrektur entziehen. Während die Konkurrenz um den einstigen Platzhirschen Tesla mit Schließungen ihrer Produktionsstätten aufgrund der Corona-Pandemie zu kämpfen hatte, blieb das in Shenzhen ansässige Unternehmen weitgehend verschont und sicherte sich den Platz an der Sonne bei den chinesischen Elektroautomobil-Verkäufen, den es im Jahresverlauf noch deutlich ausbauen konnte. Seit dem Bekanntwerden des Verkaufs eines Aktienpakets durch die von Warren Buffett gemanagte Beteiligungsfirma Berkshire Hathaway, ging es mit dem BYD-Kurs jedoch steil bergab, seit Ende August verlor der Titel rund 40% an Wert. Die Abwärtsspirale konnten auch starke Zahlen zum dritten Quartal nicht stoppen.
Die Ressourcen auf der Erde sind ungleich verteilt. Gerade bei wichtigen und seltenen Metallen befinden sich viele Produktionsstätten in China oder Russland. Das bringt sofort politische Diskussionen auf, denn die Belastung der Lieferketten soll nicht in eine Abhängigkeit des Westens in wichtigen Zulieferungen aus geopolitisch zweifelhaften Zonen führen. Kürzlich musste die Auslieferung des neuen F35-Kampfflugzeugs der USA an das US-Militär und Verbündete gestoppt werden, nachdem wichtige Komponenten wohl in China produziert werden. Das US-Beschaffungsrecht verbietet es, militärische Ausrüstung von ausländischen Lieferanten zu beziehen. Damit wird klar: Almonty Industries ist einer der kommenden Key-Produzenten für das strategisch wichtige Metall Wolfram.
Wenn Nachahmer-Medikamente genauso gut sind, wie das Original, entstehen für Unternehmen Chancen. Das kanadische Unternehmen hat im Kampf gegen Parkinson einen großen Schritt zur Marktreife gemacht. Worauf es jetzt ankommt und wie groß die Chancen wirklich sind, erklären wir prägnant in den nächsten fünf Minuten. Weiterhin zeigen wir, wie XPhyto dabei hilft, der Opioid-Welle in den USA zu begegnen und welche Fantasie im wenig beachteten Geschäftsfeld der Psychedelika steckt.
Die Politik verpflichtet sich weltweit zu immer ambitionierteren und verbindlicheren Zielen für den Anteil von alternativen Energien am Gesamtenergiemix. Entsprechende grüne Projekte werden mit Milliarden-Programmen gefördert. Für den Transport- und Verkehrssektor wurde nun von der Europäischen Kommission eine Verringerung der Treibhausgasintensität um mindestens 16% bis zum Jahr 2030 vorgeschrieben. Der Schlüssel für das Erreichen der Klimaziele liegt dabei im Umstieg zu grünem Wasserstoff als Energieträger. Um sicherzustellen, dass die Produktion sofort anlaufen kann, kündigte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Schaffung einer neuen „Europäischen Wasserstoffbank“ an und gab ein Budget in Höhe von 3 Mrd. EUR aus dem bestehenden Innovationsfonds frei. First Hydrogen deckt mit seinem „Hydrogen-as-a-Service“-Modell die komplette Wertschöpfungskette ab und dürfte dabei in allen Geschäftsbereichen profitieren.
Nun ist es passiert. Die Varta AG aus Ellwangen muss ihre Jahresziele aussetzen, ja sogar die komplette Guidance wurde einkassiert. Im Klartext heißt dies: Varta steckt in der Kostenklemme und kann die gestiegenen Herstellungskosten nicht schnell genug auf ihre Kunden abwälzen. Das führt zu temporären Verlusten, die sich erst wieder egalisieren, wenn der Weltmarktpreis für Vartas Produkte wieder deutlich über dem Produktionspreis liegt. Konkret meldete Varta, dass sich die Umsatz- und Ergebnisziele sowohl in Q3 als auch für das laufende Jahr nicht mehr erreichen lassen. Die Aktie reagierte mit 50% Kursverlust. Wie geht es weiter?
Die Geschichte der Edelmetallgewinnung in Mexiko geht schon knappe 600 Jahre zurück. Bereits im Mittelalter übte der Glanz von Gold eine hohe Anziehungskraft unter den Ureinwohnern und den späteren Eroberern aus. Letztlich war die Gier nach Gold auch der Auslöser für viele Kriege und den Vormarsch der Spanier und Portugiesen nach Lateinamerika. Heute ist Mexiko einer der großen Bergbaustaaten mit Schwerpunkt auf Gold und Silber. Im Bundesstaat Sonora schickt sich Tocvan Ventures mit zwei sehr interessanten Projekten an, die kommerzielle Produktion zu starten. Die Aussichten sind glänzend, im Windschatten der ganz Großen bald mit vorne dabei zu sein.
Im internationalen Vergleich droht der Finanzplatz Deutschland wieder mal ins Hintertreffen zu geraten. Der deutsche Bankengipfel legt die Schwächen unseres Finanzsystems offen, denn es braucht jetzt probate Mittel. Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Verwerfungen zeigt sich die Verletzlichkeit des Industriestandorts Deutschland in Bezug auf Energiesicherung, Zugang zu Rohstoffen und Zukunftsfähigkeit der Industrie. Der Mittelstand steht vor einer Kostenexplosion in jeglicher Richtung und auch die notwendigen Refinanzierungen könnten in Hinblick auf die ökonomischen Parameter richtig teuer werden. Denn das Insolvenz-Gespenst geht wieder um, mit den staatlichen COVID-Maßnahmen waren es zumindest in den letzten zwei Jahren kaum wahrnehmbar. Der Zusammenbruch von Marken wie Hakle und Görtz ist für die Finanzwelt jedoch alarmierend. Die wie immer geartete Krise nimmt ihren Lauf, wie wird sich die Deutsche Bank durch den Sturm navigieren?
Diese Meldung übertünchte in der Hauptstadt sogar den katastrophalen Saisonstart des „Big City Clubs“ Hertha BSC: Die früher als wallstreet:online AG bekannte und jetzt zur Smartbroker Holding AG umfirmierte Unternehmensgruppe trennte sich mit sofortiger Wirkung von ihrem Vorstandsvorsitzenden Matthias Hach. Der Grund waren laut Gründer und neuem Chef, André Kolbinger, unterschiedliche Auffassungen bei der zukünftigen Umsetzung des „Smartbrokers 2.0“. Der Launch des Großprojekts wurde nun auf Mitte 2023 verschoben, eine Gewinnwarnung bereits veröffentlicht. Infolgedessen stürzte die Aktie um mehr als 50% in die Tiefe. Da das neue Management ohne Zweifel von einem Start des „Online Brokers für die nächste Generation“ ausgeht, könnte das aktuelle Niveau eine langfristige Chance auf überproportionale Kursgewinne bieten.
Das Streben nach Unabhängigkeit von russischem Öl und Gas drängt die Politik zu zukunftsweisenden Alternativlösungen. Zwischen Kanada und Deutschland wurde nun ein Abkommen geschlossen, das für die Wasserstoffbranche einen Quantensprung bedeuten dürfte. Die gemeinsame Absichtserklärung, in Wasserstoff zu investieren und einen transatlantischen Lieferkorridor zwischen Kanada und Deutschland einzurichten, markiert den Beginn der Etablierung Kanadas als bedeutenden Wasserstoffproduzenten. Einer der größten Profiteure dürfte dabei das kanadische Unternehmen First Hydrogen werden. CEO Balraj Mann kündigte bereits an, dass „unser 'Hydrogen-as-a-Service-Modell' eine emissionsfreie Ökosystemlösung für Kanada und die restliche Welt sein wird.“ Die Chancen dafür sind exzellent. Dabei wird First Hydrogen mit einer Marktkapitalisierung von 208,79 Mio. CAD bewertet und liegt noch weit von den milliardenschweren Börsenwerten der Konkurrenzunternehmen entfernt.
Ladeinfrastruktur und die Leistungsfähigkeit von Akkus sind entscheidende Faktoren, die die Verbreitung der E-Mobilität beeinflussen. Altech Advanced Materials lässt mit einer innovativen Beschichtungstechnologie die Nachteile herkömmlicher Lithium-Ionen-Batterien, die bereits nach dem ersten Ladezyklus signifikant an Kapazität verlieren, hinter sich. Anhand eines patentierten Verfahrens werden Batterien mit deutlich höherer Leistungsfähigkeit und Lebensdauer entwickelt. Eine Testproduktion im Rahmen einer Pilotanlage ist geplant. Es spricht vieles dafür, dass die Gesellschaft eine E-Auto-Batterie kreiert, die gemessen an Gewicht oder Volumen viel leistungsfähiger als Konkurrenzprodukte ist. Ein Update.
Den Ölpreisen geht langsam die Luft aus, den Öl-Förderunternehmen ist das egal. In einem ökonomischen Umfeld, in dem es genug Öl auf diesem Planeten gibt, ist es ein Geschenk, wenn die Preise hysteriebedingt durch die Decke gehen und man mit ausreichend Ware aufwarten kann. Die Ölindustrie in den USA und Kanada ist wieder in vollem Gange und die Förderunternehmen pumpen alles, was ihre Ölreserven hergeben können. Bei Ölpreisen, die sich auf dem höchsten Stand seit acht Jahren befinden, sind es gute Zeiten für diejenigen, die jetzt Öl fördern. Saturn Oil & Gas aus Saskatchewan hatte das Glück, seine Produktion von ein paar hundert Barrel pro Tag Anfang 2021 auf jetzt über 11.000 Barrel zu steigern. Hier sind die Zahlen für das 2. Quartal.
Wasserstoff ist eines der ultimativen Klimaschutzthemen und revolutioniert nicht nur die Auto-Branche. Die Technologie erhält immer größere Brisanz, weil nur ein Zusammenwirken aller alternativen und umweltschonenden Verfahren erfolgversprechend erscheint. Anders als die E-Mobilität, erreicht Wasserstoff mit seinen Spezifikationen auch den Luft-, Bahn- und Schiffsverkehr und gerät dadurch stärker in den Fokus der Wissenschaft. Die Gelegenheit für Investoren ist günstig, da die Regierungen weltweit gigantische Klimaschutz-Budgets ausrufen. Gerade hat Joe Biden das größte Klima-Paket der US-Geschichte in Vorlage gebracht. Wasserstoff ist ein wichtiger Teil davon. Auch Europa setzt zum Sprung an, doch wie hat sich Nel ASA in diesem Umfeld bislang geschlagen? Der Aktienkurs konnte sich in 2022 schon mal vom Tief um 40% erholen. Wir blicken kritisch auf die Halbjahres-Bilanz der Norweger.
Nach der erfolgreichen Transformation vom altehrwürdigen Verlagshaus zum global führenden Anbieter von digitalen Business-to-Business-Medien in den Sektoren Bergbau, Energie und Landwirtschaft stehen die Zeichen bei Aspermont deutlich auf Expansion. Durch die hochskalierbare Plattformtechnologie wächst das Unternehmen aus Down Under stark, sowohl vertikal als auch horizontal. Mit dem Launch der Finanzierungsplattform „Blu Horseshoe“ konnte nun ein Quantensprung und der Einstieg in den lukrativen Fintech-Markt gefeiert werden. Obwohl vergleichbare Projekte kürzlich mit einem Vielfachen des Börsenwertes von Aspermont bewertet wurden, läuft der Aktienchart der Australier seit Monaten seitwärts.
Impfungen gegen verschiedene Arten von Krebs und Wirkstoffverstärker, die dazu geeignet sind, die effektiven Dosen von Medikamenten zu senken - dafür stand Defence Therapeutics bis gestern. Nun hat das Unternehmen sein Portfolio erweitert: Der Wirkstoff AccuTox™ sorgt dafür, dass Krebszellen absterben. Ab 2023 ist dazu eine Phase-1-Studie geplant. Was der neue Einsatzzweck bedeutet und wie das Unternehmen ansonsten aufgestellt ist, erfahren Sie in unserem Update.
Es hat schon ein Geschmäckle, wenn schlechte Zahlen am Samstagmorgen zum Frühstück gereicht werden. Um einen sofortigen Sellout zu verhindern, möchte die VARTA AG wohl die Möglichkeit schaffen, genauer über die versandte Gewinnwarnung zu brüten. Mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen hatten wir bereits gerechnet und die „wachsenden Unsicherheiten“ sind auch nichts Neues. Trotzdem ist VARTA in einer absoluten Wachstumsbranche unterwegs. Wer heute im internationalen Wettbewerb vorne dabei sein will, muss hart am Wind segeln. VARTA tut sich hier offensichtlich schwer, obwohl der Batteriemarkt boomt. Ein Update zu den Daten aus Ellwangen.
In der globalen Energiewirtschaft sind tiefgreifende Veränderungen im Gange. Regierungen, Industrie und Verbraucher sind dabei, eine klimaneutrale Wirtschaft aufzubauen, in der sauberer Wasserstoff als Rohstoff, Energieträger und Kraftstoff eine Schlüsselposition einnimmt. Besonders im Verkehrssektor sind tiefgreifende Transformationen von elementarer Bedeutung, konnten doch gerade in diesem für die Klimawende wichtigen Bereich in den letzten Jahren kaum durchschlagende Erfolge verzeichnet werden. Mit der in Vancouver und London niedergelassenen First Hydrogen Corp. ist ein Newcomer am Markt, der sich auf emissionsfreie Fahrzeuge sowie die Produktion und den Vertrieb von grünem Wasserstoff spezialisiert hat. Durch die einzigartige „Best-of-Strategie“ konnte das erfahrene Management in jüngster Vergangenheit deutliche Duftmarken setzen. Ein Meilenstein konnte nun mit der Aufnahme in ein führendes Konsortium im Vereinigten Königreich erreicht werden, was vom breiten Markt jedoch noch wenig Beachtung gefunden hat.
Die Energieversorgung des Standorts Deutschland ist gefährdet. Einer der großen Verbraucher ist der Chemieriese BASF. Er verwendet Gas im gesamten Produktionsprozess als Energie- und Wärmelieferant, Katalysator und unverzichtbaren Bestandteil von Verpackungen und Kosmetikartikeln. Gas ist in über 50.000 Produkten essentiell – wegen des andauernden Russland-Konflikts droht es nun in Mitteleuropa knapp zu werden. Insgesamt könnten fehlende Gaslieferungen aus Russland die Chemieproduktion in Deutschland bis 2024 um ein Fünftel drücken, berechnen Analysten. Einige Branchenwerte notierten bereits unter Buchwert, die Börse taxiert die deutsche Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem globalisierten Markt deutlich nach unten. Gibt es Hoffnung für den gescholtenen DAX-Titel?
Die Elektromobilität gilt als Schlüsseltechnologie bei der Transformation des Verkehrssektors. Allein 2021 hat sich die Zahl der Neuzulassungen als auch der Marktanteil der mit Batterie betriebenen Fahrzeuge mehr als verdoppelt. Angeführt wurde das Wachstum der Verkäufe mit 3,3 Mio. Fahrzeugen von der Volksrepublik China, die sich für mehr als die Hälfte verantwortlich zeigte. Besonders im Reich der Mitte ist der Kampf um die Marktanteile voll entbrannt. Dabei konnte das im südchinesischen Shenzhen niedergelassene Technologieunternehmen BYD den Klassenprimus Tesla bei den neuesten Absatzzahlen deutlich hinter sich lassen und dürfte aufgrund seiner Positionierung und seines Batterie Knowhows seine führende Stellung weiter ausbauen, was sich an weiter steigenden Börsennotierungen niederschlagen dürfte.
In den vergangenen Wochen haben Sorgen um die Entwicklung der Weltkonjunktur die Ölpreise zum ersten Mal seit Kriegsbeginn in der Ukraine unter Druck gebracht. Die hohe Inflation, gepaart von ersten stärkeren Zinserhöhungen einiger Notenbanken dürften die wirtschaftliche Entwicklung dämpfen und so auch die Nachfrage nach Rohöl sinken lassen. Die Erdölpreise dürften mit Preisen von kürzlich bis zu 135 USD in der Sorte Brent den ersten Anstiegszyklus abgeschlossen haben. Nun tritt eine Nivellierung ein, die sich in der gesamten Gemengelage von Streiks (Norwegen) und Produktionsunterbrechungen (Kasachstan) erst einmal finden muss. Fakt bleibt, dass Öl für eine ganze Weile noch als unverzichtbarer Rohstoff gelten muss, denn es gibt zu wenig Alternativen. Deshalb wird auch in einer beginnenden Rezession und weiterhin unsicheren geopolitischen Rahmenbedingungen ein hoher Ölpreis zu erwarten sein. Im kanadischen Saskatchewan wächst der Ölproduzent Saturn Oil & Gas aus den Kinderschuhen heraus in eine neue Dimension.
Äußerst erfolgreich verlief das vergangene Geschäftsjahr bei Deutschlands führenden „Next Generation Broker“ nach betreuten Kundenvermögen, dem Smartbroker. Obwohl die wallstreet:online AG, die zukünftig unter dem Namen Smartbroker Holding AG firmieren wird, auch 2022 mit rund 25% wachsen will, gilt das aktuelle Jahr als Übergangsjahr. Aktuell arbeiten die Berliner mit Hochdruck am Smartbroker 2.0. Mit Präsentation der „Case Study 2026“ bei der kürzlichen stattgefundenen Hauptversammlung wurde das optimierte Modell vorgestellt - die Potenziale wurden deutlich aufgeführt. Aufgrund der deutlichen Korrektur der Aktie in den vergangenen Monaten ergibt sich dadurch auf verbilligtem Niveau eine mehr als interessante Einstiegsmöglichkeit.
Damit Märkte effizient funktionieren können, setzt die Theorie bei allen beteiligten Akteuren einen umfassenden Informationsstand voraus. Doch in der Praxis sieht das manchmal anders aus: Wenn die Schulbildung nicht mehr ausreicht, um Produkte und Methoden von Unternehmen verstehen zu können, entsteht ein Informationsdefizit. Auch der Markt funktioniert dann nicht mehr effizient, es kommt zu Marktanomalien. Vor allem rund um Biotech-Titel haben Investoren immer wieder Probleme, Produkte, Lösungen und Zusammenhänge verstehen zu können. Im Falle von Defence Therapeutics bringt das Analysehaus Canaccord Genuity nun umfassend Licht ins Dunkel. Für Anleger mit Durchblick kann das eine Chance sein.
Der Oberste Gerichtshof der USA - der US Supreme Court - hat am 21. Juni 2022 eine Berufung der Bayer AG im Fall der Klage des Kaliforniers Edwin Hardeman abgelehnt. Die Bayer AG wollte durch die Berufung Schadenersatz in Milliardenhöhe vermeiden, um Klagen von Konsumenten wie Hardeman abzuweisen. Der Kalifornier behauptet, Krebs durch die jahrzehntelange Anwendung des Unkrautvernichtungsmittels Roundup auf seinem Grundstück in der Bay Area entwickelt zu haben. Roundup gehört zum Produktportfolio der Firma Monsanto, die der Bayer Konzern 2016 übernommen hat. Seine Klage dient als Beispiel für tausende ähnlicher Klagen. Was bedeutet das für Investoren und Privatanleger?
Stockende Lieferketten und Chipmangel: Weil Halbleiter fehlen, werden in den Jahren 2021 und 2022 zwischen 7 und 10 Millionen Autos weniger produziert als geplant, der Autoindustrie entgehen Milliardenumsätze. Wann geht der Spuk zu Ende? Die Autobauer hatten die Sache wohl von Anfang an unterschätzt. Noch vor ein paar Monaten glaubten sie, dass es bald wieder genügend Halbleiter für ihre Fahrzeuge geben würde. Doch sie irrten - der Chipmangel ist zu einem Dauerproblem geworden, der die Branche inzwischen wie ein Tornado erwischt hat. Und dass ausgerechnet in einer Phase, in der die Hersteller massiv auf die E-Mobilität umsteigen wollen, für die aber noch mehr und noch speziellere Halbleiter gebraucht werden. Der deutsche Technologiekonzern Infineon kann sich in der Automotive-Sparte vor Aufträgen kaum retten. Wie sieht es mit der Performance im Industrie-Hightech-Standort Deutschland aus?
Desert Gold Ventures ist eine kanadische Goldexplorations- und Entwicklungsgesellschaft, die sich auf Goldvorkommen in Afrika, hauptsächlich Westafrika konzentriert. Das SMSZ-Projekt des Unternehmens ist eines der größten Goldexplorationsprojekte in Westafrika und weist mehr als 20 bisher entdeckte offene Goldzonen auf. Das Projekt verfügt über das Potenzial für weitere Ressourcensteigerungen und die Entdeckung einer oder mehrerer großer Goldlagerstätten, die mit den Tier-1-Goldminen der Region vergleichbar sind. Die aktuelle Nachrichtenlage, die Projektfortschritte sowie die steigende M&A-Aktivität in der Branche sollten die Aktie beflügeln.
Täglich schrauben sich die Ölpreise nach oben, nun droht auch noch ein Öl-Embargo seitens der EU gegen den Aggressor Russland. Das verkompliziert die Lage Deutschlands zunehmend, denn zur eh schon schwierigen Gasversorgungslage für den kommenden Winter gesellt sich nun die alternative Beschaffung von Öl an den Weltmärkten. Dies zu Preisen, die jüngst auf ein 14-Jahres-Hoch geklettert sind. Deutschland war bis 2021 zu ca. 40% von russischen Energielieferungen abhängig. Jenseits des Atlantiks geht es in der Ölproduktion allerdings Schlag auf Schlag. Saturn Oil + Gas aus der kanadischen Provinz Saskatchewan zieht ein weiteres Mal eine Mammutübernahme durch, diesmal im Volumen von 260 Mio. CAD. Die Produktion kann durch den Deal um 50% steigen. Der westliche Beschaffungsmarkt dankt bereits. Wir rechnen nach.
Manchmal ist es schon paradox an den Kapitalmärkten: Während sich das operative Geschäft besser denn je entwickelt und alle Segmente von Rekord zu Rekord eilen, fällt der Aktienkurs drastisch. Bei der wallstreet:online AG, zum einen führender deutscher Neobroker-Betreiber nach Assets under Custody und zudem der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum, ist dies deutlich zu sehen. Nach Kursverlusten von bis zu 50% seit Juni des vergangenen Jahres und positiven Aussichten für das Gesamtjahr, kauft neben dem Aufsichtsrat und Gründer nun auch das Management.
Die Gewinner des Ukraine-Konflikts, so makaber es sich auch anhören mag, sind vor allem Rüstungsunternehmen wie die Düsseldorfer Rheinmetall AG. Wurden diese noch kurz vor der Invasion Russlands als „socially harmful“ angeprangert, explodierten die Kurse spätestens nach Verkündung der Vergabe eines Sondervermögens über 100 Mrd. EUR für die Bundeswehr. Um Nachhaltigkeit zu schaffen, sollen zudem jährlich mindestens 2% der Wirtschaftsleistung die Sicherheit, Freiheit und Demokratie Deutschlands langfristig sichern. Nun wurde durch die Einigung von Ampel-Regierung und Union der Weg für das Paket freigemacht. Ein weiterer Kurssprung beim Profiteur blieb jedoch aus. Zudem bleiben weitere Fragen für die Zukunft offen.
Die dramatischen Veränderungen an den Energiemärkten werden von den europäischen Regierungen mittlerweile mit Argusaugen betrachtet, denn die Abhängigkeit von russischen Öl- und Gaslieferungen kann für die Zukunft erhebliche Aufwendungen für eine Ersatzstrategie bedeuten. Noch zu Beginn der COVID-Pandemie sank der Ölpreis unter 35 USD - in den Tagen seit der russischen Aggression wurden auch schon Preise von über 130 USD angezeigt. Durch das Nachdenken über Embargos fallen theoretisch 11% der weltweiten Energielieferungen unter den Tisch. So ist es zum Glück nicht, denn Indien und China freuen sich über die russischen Exporte zu Dumpingpreisen und entlasten die weltweiten Märkte damit etwas. Nordamerika nutzt die Gunst der Stunde und ist mit dem Fracking wieder auf dem Vormarsch, denn selbst Ölfelder mit Förderkosten jenseits der 60 USD-Marke rentieren sich wieder. Die kanadische Saturn Oil + Gas aus Saskatchewan hat in den letzten zwei Jahren eine komplette Transformation durchgemacht, heute stehen sie besser denn je im Markt. Das Unternehmen lieferte im 1. Quartal 2022 rund 7.500 Barrel Öläquivalent (boe) pro Tag, das ist eine Verbesserung von über 3.000% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2021. Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt die besondere Entwicklung von Saturn Oil + Gas noch nicht wider, denn neben den jüngsten Quartalszahlen gibt es nun auch eine Erhöhung der Guidance.
Varta bringt ein schwieriges Quartal hinter sich. Der Batterie-Experte leidet weiter unter der Nachfrageschwäche bei den sonst so wachstumsstarken Lithium-Ionen-Knopfzellen. Zwar bleiben das Wachstum bei Energiespeichern und das Interesse an herkömmlichen Haushaltsbatterien hoch, das kann den Rückgang bei den kleinen Akku-Knopfzellen aber derzeit nicht ausgleichen. Die von der Börse sehnsüchtig erwarteten Umsätze aus dem E-Mobilitätsbereich sind noch lange nicht in Sicht. Somit schwindet die Zuversicht und die Anleger werden deutlich vorsichtiger. Ein schlechter Chartverlauf und die aktuelle Krise der Wachstumswerte helfen auch nicht weiter. Es braucht im Jahresverlauf vermutlich mehr an operativer Dynamik. Ein Update aus Ellwangen.
Die Ukraine-Krise zeigt die Verwundbarkeit der europäischen Energiepolitik. Ein Weitermachen wie bisher gefährdet nicht nur die Versorgung, sondern auch die politische Stabilität in Europa, denn eine dauerhafte Verdoppelung der Energiepreise würde die Kaufkraft und das künftige Wachstum extrem belasten. Je früher die EU auf Erneuerbare Energien umsteigt, desto schneller wird die Staatengemeinschaft unabhängiger und desto mehr gewinnt sie die Kontrolle über ihr eigenes Energiesystem. Der jüngst von der EU-Kommission vorgestellte Energieerneuerungsplan namens "REPowerEU" ist eine mutige Initiative. Mit REPowerEU erfährt die Klimapolitik eine weitere entscheidende Begründung: Sie ist nicht mehr nur notwendig, um die schwerwiegenden Folgen der Erderwärmung wie Dürren, Überflutungen, soziale Konflikte und Migration in den Schwellenländern zu vermindern. Klar ist jetzt auch, dass eine konsequente Klimapolitik Teil der kommenden Friedenspolitik sein wird.
Der führende Mediendienstleister für die Rohstoffbranche konnte im vergangenen Jahr seine Transformation zu einem digitalen B2B-Medienhaus abschließen und vertreibt mit seinem XaaS-Modell hochwertige Inhalte an ein stark wachsendes globales Publikum. Obwohl der Bereich Live-Events aufgrund der Corona-Pandemie wegbrach, haben die Australier die von COVID-19 geprägte Zeit erfolgreich hinter sich gebracht und das Unternehmen deutlich auf Wachstum und Rentabilität getrimmt. Mit der Veranstaltung „Future of Mining Australia“ wurde nun die Rückkehr zu physischen Veranstaltungen eingeläutet, wodurch Aspermont außergewöhnliche Erträge generieren konnte. Die Zahlen zum zweiten Quartal zeigen das enorme Potenzial für die Zukunft deutlich auf.
Die Voraussetzungen für eine Transformation der Energiewirtschaft könnten besser nicht sein. Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine und den ausgerufenen Sanktionen soll der Umstieg von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas auf Erneuerbare Energien noch einmal deutlich beschleunigt werden, um die Abhängigkeit gegenüber Russland zu verkleinern. Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele und wird durch die stark gestiegenen Benzinpreise immer wettbewerbsfähiger. Langfristig sollte der Marktführer Plug Power mit seinem Ökosystem für grünen Wasserstoff profitieren. Trotzdem ist das Chartbild stark angeschlagen, so dass eine größere Korrektur droht.
Das vergangene Jahr lief gut für die Bayer AG mit einem Konzernergebnis von 1 Mrd. EUR. 2020 hatte Bayer noch ein Minus von 10,5 Mrd. EUR verbucht. Größtenteils entstand dies durch die Bildung von Rücklagen für die Rechtsstreitigkeiten zu Monsanto. Auch muss der Konzern den Verlust von Exklusivitätsrechten an zwei seiner ertragsreichsten Pharmaprodukte einbüßen. Doch das Saatgutgeschäft zieht an, ebenso die Nachfrage zu Schädlingsbekämpfungsmitteln. Dank seiner Divisionen CropScience, Pharma und Consumer Health besitzt Bayer drei Standbeine. Zurück in der Gewinnzone kommt die nächste Herausforderung auf die Leverkusener zu: mögliche Kriseneffekte aus dem Ukraine-Krieg samt Folgen für die Weltwirtschaft sind noch nicht eingepreist.
Seit Beginn des Russland-Ukraine-Konflikts bewegen sich die Öl- und Gaspreise sehr stark nach oben. Derzeit pendeln die Spotpreise von Brent und WTI in einem engen Band von 95 bis 112 USD je Barrel. Das macht es großen Energieverbrauchern wie der Industrie oder öffentlichen Versorgern sehr schwer, ihre Preis-Kalkulationen über mehrere Monate aufzustellen. Der Grundton der Preisentwicklung geht dabei natürlich weiter nach oben, denn die Inflation zieht sich mittlerweile durch alle Güterarten. Beim kanadischen Ölproduzenten Saturn Oil & Gas herrscht aktuell Hochstimmung, denn die finanzielle Transformation der letzten Monate ist gestemmt und jetzt gibt es eine Ressourcenschätzung, die alle Erwartungen schlägt. Ein Update.
Die Ukraine-Krise samt ihrer humanitären Katastrophe hat den westlichen Industrienationen gezeigt, dass eine singuläre Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen im Konfliktfall zur ernsten Versorgungsgefahr werden kann. Ökonomische Waffen werden im heutigen Kriegsgeschehen als Druckmittel eingesetzt, auf Sanktionen folgen Lieferengpässe und Versorgungsnöte. Die politischen Entscheider haben diese Punkte nun klar auf dem Tisch. Umso stärker bildet sich der Schulterschluss zwischen Industrie und Verbraucher: Alternative Energien müssen noch schneller als gedacht auf den Tisch. Nun muss speziell Europa zeigen, dass eine Wirtschaftsunion auch gemeinsame Wege der Krisenbewältigung konsequent gehen kann. Die Varta AG vertritt die deutsche Ingenieurskunst und kann mit ihren innovativen Ansätzen in der Energietechnik einen großen Wurf landen. Ein Update aus Ellwangen.
Bereits im vergangenen Jahr profitierte der Düngemittelhersteller Kali + Salz von einer erhöhten Nachfrage der Landwirte und stark anziehenden Preisen für Kali, einem der wichtigsten Mineraldünger für den Pflanzenanbau. Nach dem Angriffskrieg Russlands und den verhängten Sanktionen gegen Unternehmen wie Uralkali und Belaruskali, die rund ein Drittel der Förderung unter sich ausmachen, wird das Angebot noch einmal minimiert. Dadurch steigt der Basispreis auf den höchsten Stand seit zehn Jahren und ist nur noch knapp von seinen Alltime-Highs von 2008 entfernt. Durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft mit Kali- und Magnesiumprodukten könnte das MDAX-Unternehmen dadurch zukünftig überproportional profitieren.
Für die wallstreet:online AG brachte das abgelaufene Geschäftsjahr neue Rekorde trotz eines nachlassenden Booms beim allgemeinen Aktienhandel. So konnten fast alle ausgegebenen Gruppenziele überboten werden. Bei den verwalteten Vermögenswerten stiegen die Hauptstädter zudem mit mehr als 8,8 Mrd. EUR zum mit Abstand größten Neobroker-Betreiber Deutschlands auf. Auch für das aktuell laufende Jahr 2022 sind die internen Ziele hochgesteckt. Mit Smartbroker 2.0. soll nun eine neue Ära starten. Nach den jüngsten Turbulenzen im Zuge des Ukraine-Konfliktes und der Korrektur des Gesamtmarktes verlor die Aktie von wallstreet:online deutlich. Dadurch ergeben sich langfristig noch einmal attraktive Einstiegschancen.
Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Ukraine und Russland haben die Rohstoffmärkte nachhaltig getroffen. In einer eh schon angespannten Preissituation kommt es durch das US-Importverbot für russisches Öl zu weiteren Verwerfungen auf den Energie-Märkten. Die scharfen Sanktionen vieler Länder hatten die Preise für Brent und WTI zeitweise auf über 130 USD ansteigen lassen. Erst zu Anfang dieser Woche kam es mit Preisen unter 110 USD wieder zu einer leichten Entspannung. Analysten und Experten in der Konfliktbeobachtung gehen jedoch von weiteren Unsicherheiten der Versorgungslage aus. Erschwerend kommt hinzu, dass der Iran derzeit wegen stockender Atomverhandlungen seine Produktion nicht steigern kann und auch die OPEC weiterhin nicht zu einer deutlichen Produktionssteigerung in der Lage ist. In der kanadischen Provinz Saskatchewan ist ein wachstumsstarker Ölproduzent aktiv, der sich zu neuen Ufern aufschwingt. Ein Update.
Für das Erreichen der Klimaziele gehen sowohl Politik als auch Wirtschaft ein hohes Risiko ein. Dabei sollen fossile Brennstoffe schnellstens durch alternative Energieträger ersetzt werden. Im Gegenzug dazu steigt der Verbrauch an metallischen Rohstoffen, um erneuerbare, energieeffiziente Systeme aufzubauen. Neben Kupfer, Kobalt und Nickel steigt die Nachfrage nach Seltenen Erdmetallen, die fast komplett aus China importiert werden müssen, drastisch an. Jetzt geht es aber auch nicht mehr nur um die wirtschaftliche, sondern auch die militärische Sicherheit des Westens, da die Förderung als essenziell für die Rüstungsindustrie gilt. Alternativen außerhalb Chinas sind rar gesät. Ein kanadisches Unternehmen könnte nun für etwas Entspannung in den Lieferketten sorgen und sich in naher Zukunft für rund 10% der aktuell weltweiten Produktion anbieten. Wie im Folgenden erläutert, stehen die Chancen dafür äußerst günstig.
Wer heute moderne Technologien sucht, wird bei bei der thyssenkrupp AG fündig. Der Essener Konzern kann nach Jahren des Umbaus ein erstes positives Fazit vermelden: Die Transformation in die Moderne konnte erfolgreich umgesetzt werden! Noch ist der Verkauf von Randaktivitäten nicht ganz abgeschlossen, aber die Maßnahmen des Transformationsprogramms greifen bereits. In ihrer neuen Gestalt ist die thyssenkrupp AG samt Tochtergesellschaften heute eine leistungsfähige Gruppe mit starken eigenständigen Geschäften. Aktuell verbleiben die Risiken der erheblich gestiegenen Rohstoffpreise und gestörten Lieferketten erhalten, sie sollten sich aber über die Zeit beherrschen lassen und für den mittelfristigen Ausblick keine Gefahr mehr darstellen. Der Fortgang der kriegerischen Auseinandersetzungen in Osteuropa nimmt jedoch direkten Einfluss auf einzelne Sparten des thyssenkrupp-Konzerns. Wir analysieren die Chancen und Risiken.
In der Debatte über die Verbreitung der Elektromobilität und die dafür erforderlichen Batteriemetalle stehen häufig die Rohstoffe Lithium, Kobalt und Kupfer im Fokus. Ein weiterer Schlüsselrohstoff wird sträflich vernachlässigt: Nickel. Durch seine spezifischen Eigenschaften kommt dem Metall eine zentrale Bedeutung bei der Umsetzung der Energie- und Verkehrswende zu. Die Nachfrage nach dem Rohstoff wird sich in absehbar Zeit weiter erhöhen und die ausreichende Versorgung mit dem Metall zunehmend kritisch werden. Hier schlägt die Stunde von (angehenden) Nickelproduzenten. Eine dieser Gesellschaften, die momentan mit einem Börsenwert von rund 15 Mio. CAD unter dem Radar der meisten Investoren liegt, ist Power Nickel. Die Gesellschaft fokussiert sich auf ein chancenreiches Batteriemetall-Projekt in Kanada. Die Gold-Kupfer-Assets werden in den nächsten Monaten als Spin-off in einer separaten Gesellschaft an die Börse gebracht. Das schärft die Equity-Story und sollte der Aktie positive Impulse verleihen. Kurzfristig ist wichtiger Newsflow aus dem aktuellen Bohrprogramm des Batteriemetall-Projekts zu erwarten. Eine neue, für das zweite Quartal in Aussicht gestellte Ressourcenschätzung, könnte den Anstoß für eine deutlich höhere Bewertung der Anteilsscheine geben.
Seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine hat sich die Welt grundlegend verändert. Hunderttausende Menschen versammelten sich am Wochenende in ganz Europa zu Friedensdemonstrationen, doch eine Lösung des Konfliktes scheint in beängstigend weiter Ferne zu liegen. Im Gegenteil, mit dem Ausschluss russischer Finanzinstitute aus dem SWIFT-System und weiteren Sanktionen droht sich die Lage noch zu verschärfen. Um die Sicherheit Deutschlands in Zukunft zu gewährleisten, plant die Bundesregierung über ein Sondervermögen für Investitionen und Rüstungsvorhaben 2022 insgesamt 100 Mrd. EUR für die Bundeswehr freizugeben. Zudem sollen ab sofort jährlich mindestens 2% des Bruttoinlandsproduktes in die Verteidigung fließen. Für den Rüstungskonzern Rheinmetall, der bereits 2021 mit Rekordergebnissen aufwarten konnte, kommt diese Nachricht einer Neubewertung gleich.
In rund 20 Jahren sollen Industrie, Mobilität, Strom- und Wärmeerzeugung gänzlich klimaneutral sein, fossile Energieträger wie Öl, Gas oder Kohle werden zunehmend von Erneuerbaren Energien ersetzt. Neben Wind und Sonne setzt die Politik zunehmend auf den Energieträger Wasserstoff. Experten wie das Hydrogen Council schreiben dem unsichtbaren, geruchlosen und ungiftigen Gas laut einer Studie ein Marktvolumen in Höhe von 2,5 Bio. USD bis 2050 zu. Als Pionier und führender Hersteller von Brennstoffzellen will das an der NASDAQ gelistete Unternehmen Plug Power mit dem Aufbau eines umfassenden Ökosystems für grünen Wasserstoff profitieren, das von der Produktion, Speicherung und Lieferung bis zur Energieerzeugung reicht. Die vom Management ausgegebenen Prognosen bis 2025 klingen euphorisch. Dennoch bleiben einige Fragen.
Das Jahr 2022 ist aus Anlegersicht ungleich schwieriger als es 2021 war. Die Inflation flammte im letzten Jahr spürbar auf. Die Dimension war für Marktteilnehmer und wachstumsorientierte Investoren noch gut machbar, denn der Kapitalmarktzins verharrte bis in den Herbst 2021 in einem von den Notenbanken geprägten Minuszins-Szenario. Nun hat sich das Blatt aber gewendet: Im Januar wurde die US-Notenbank mit einer Teuerungsrate von 7,5% konfrontiert, die höchste Preissteigerungsrate seit 1982. Die Märkte reagierten geschockt und schickten den zehnjährigen US-Treasury Zins über die magische 2%-Marke. Für alle Kapitalsuchenden wird es jetzt deutlich teuerer, aber wer jetzt aber Frühlingsluft wittert, sind die Banken, denn die fast ein Jahrzehnt ausser Sicht geratene Zinsmarge kehrt zurück. Das originäre Bankgeschäft ist wieder da, für den Branchenprimus Deutsche Bank gleicht es einem Comeback in die erste Liga.
Die Mobilitätswende ist im vollen Gang. Batterie betriebenen Fahrzeugen gehört die Zukunft. Die Absatzzahlen von E-Autos legen global stark zu. Ebenso die Preise für den wichtigen Rohstoff Lithium. Mit innovativen Ansätzen könnte die Altech Advanced Materials AG den Markt für Lithium-Ionen-Batterien revolutionieren. Herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien verlieren schon beim ersten Ladezyklus deutlich an Leistung. Altech verwendet eine Anodenbeschichtung mit hochreinem Aluminiumoxid (HPA) und einer Anreicherung von Silizium. So kann die Leistungsfähigkeit von Batterien um mehr als 15% gesteigert und die Lebensdauer sogar um bis zu 30% erhöht werden. Noch ist die Gesellschaft von der Marktreife der Produkte ein gutes Stück entfernt. Nächstes Etappenziel ist der Aufbau einer Pilot-Produktionslage und der Nachweis einer kommerziellen und industriellen Fertigung. Sollte das gelingen, dann dürften Kunden der Gesellschaft die Türen einrennen. Eine Analyse.
Anfang Dezember des vergangenen Jahres beleuchteten wir an dieser Stelle ausführlich das kanadische Biotech-Unternehmen XPhyto. Der Report beleuchtet die drei Sparten Diagnostika, innovative Darreichungsformen und Psychedelika und stellt das Geschäft in den Kontext des jeweiligen Gesamtmarktes. Inzwischen hat sich bei XPhyto einiges getan: Das Unternehmen hat ein Update zu den einzelnen Geschäftsbereichen veröffentlicht und Neuigkeiten rund um die eigenen Aktivitäten bei schnellen Coronatests in PCR-Qualität vermeldet. Grund genug für ein Update.
Nach Jahren des Hypes sind die Kurse zuletzt auch bei den bekanntesten Biotech-Aktien zurückgekommen. Auch die kanadische Krebs-Hoffnung Defence Therapeutics (ISIN: CA24463V1013) büßte innerhalb der vergangenen Monate ein. Dabei befindet sich das Unternehmen auf einem starken Kurs. Defence Therapeutics hat mit Accum™ eine Technologie für Wirkstoff-Konjugate patentiert und setzt diese auch für Impfungen ein. Gegen Brust- und Hautkrebs sollen zwei Phase-1-Studien noch in diesem Jahr beginnen. Zusätzlich hat Defence Therapeutics mit einer Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) ein weiteres Eisen im Feuer. Wie Defence-CEO Sébastien Plouffe betont, zeigen einige große Vertreter der Branche bereits Interesse an Kooperationen. Ein Update.
Die Marktkorrektur bei Werten rund um die Themen Elektromobilität, Wasserstoff oder Brennstoffzellen-Technologie nahm in den letzten Wochen weiter an Fahrt auf. Dieser konnte sich die First Hydrogen (ISIN:CA32057N1042) dagegen entziehen. Seit der Veröffentlichung unseres initialen Reports Ende Dezember'21 legte die Aktie um rund 63% zu. Neben der positiven Kursperformance konnte das Unternehmen auch auf fundamentaler Ebene glänzen. So kommt First Hydrogen bei der Markteinführung von Wasserstofftankstellen gut voran. Zudem wurde das Führungspersonal qualitativ deutlich aufgestockt, um die Ziele erreichen zu können.
Die Digitalisierung ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen unserer Zeit. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Geschäftsabläufe und Prozesse unter Zuhilfenahme existierender digitaler Technologien, wie dem Internet der Dinge, der Blockchain oder künstlicher Intelligenz neu zu denken und dabei zum Teil radikal neue Abläufe zu implementieren. Während viele Projekte scheitern, bietet der Übergang vom analogen Industriezeitalter hin zu Wissen und Kreativität, das durch digitale Technologien und digitale Innovationen geprägt wird, Chancen zur Etablierung neuer, hoch skalierbarer Geschäftsmodelle. Bereits 2015 startete das ehemalige Verlagshaus Aspermont seine digitale Wandlung durch den Aufbau einer einzigartigen Plattform-Technologie. Die Transformation wurde im vergangenen Jahr abgeschlossen. Seitdem gewinnt die Expansionsphase immer mehr an Fahrt. Die Chancen für das australische Unternehmen sind enorm, wurden vom Markt jedoch noch kaum wahrgenommen.
Mit Erreichen eines Meilensteins startete der kanadische Goldexplorer eindrucksvoll ins neue Jahr. Die Gesellschaft verfügt über eine der größten nicht-produzierenden Landflächen in Westafrika. Das in Mali, dem drittgrößten Goldprozenten Afrikas, beheimatete Projekt besitzt enormes Entwicklungspotenzial. Die richtigen Weichen wurden gestellt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es zu einer Neubewertung der Gesellschaft kommt, nicht ob. Weiterhin sind die Kanadier zunehmend ein potenzieller Übernahmekandidat.
Immer noch ist die Menschheit in der Covid-Pandemie gefangen. Die Aktien von Vakzin-Herstellern sind in die Höhe geschossen. Trotz großer Erfolge in der Bekämpfung der Pandemie gibt es auch Schattenseiten. Dies sind Folgeschäden, wie z.B. die Schädigung des Herzens. Hier schlägt die Stunde der kanadischen Cardiol Therapeutics. Das Unternehmen durchläuft momentan vielversprechende klinische Tests mit Präparaten basierend auf Cannabidiol, die (entzündliche) Herzkrankheiten behandeln sollen. Jüngste Forschungsergebnisse belegen, dass Inhaltsstoffe von Cannabis die Infektion mit dem Corona-Virus verhindern können, indem sie seinen Eintritt in die Zellen blockieren. Damit könnten die Cardiol-Präparate Blockbusterpotenzial haben. Analysten trauen der auch an der NASDAQ notierten Aktie unisono Vervielfachungspotenzial zu.
Die wallstreet:online AG hat einen Zwischenbericht für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Dieser zeigt deutlich, was bereits im Report 2021 als Diskrepanz bei der Unternehmensbewertung im Vergleich zur Peer-Group klar wurde. Die Anzahl der Wertpapierdepots als auch das verwaltete Vermögen konnte nun gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Den Angaben nach ist die Gesellschaft mit 8,8 Mrd. EUR Assets under Custody der größte Neobroker-Betreiber in Deutschland.
Wasserstoff ist das ultimative Zukunftsthema und revolutioniert nicht nur die die Auto-Branche. Das Thema erhält Brisanz, weil die E-Mobilität nicht alle Zukunftsprobleme lösen kann und in vielen Bereichen nicht einsetzbar ist. Wasserstoff erreicht mit seiner Spezifikation auch den Luft-, Bahn- und Schiffsverkehr und gerät dadurch stärker in den Fokus der Wissenschaft. Wird es das Thema für 2022? Die Gelegenheit für Investoren ist günstig, da die Regierungen weltweit Klimaschutz-Budgets ausrufen. Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam einen zweistelligen Milliardenbetrag in die Transformation ihrer Industrien investieren. Der norwegische H2-Spezialist Nel ASA ist einer der europäischen Vorreiter in der Elektrolyseur-Technologie. Doch wie stehen die Chancen für Investoren in 2022 nach einem 300%-Anstieg seit dem Jahr 2018? Ein Blick auf den Gesamtmarkt und im Speziellen auf den Wert.
Das Erreichen der Energiewende steht zumindest in Deutschland ganz oben auf der politischen Agenda. Einer der größten Herausforderungen ist hier das Erreichen der Klimaneutralität im Verkehrssektor bis zum Jahr 2045. Schließlich ist der Sektor laut Umweltbundesamt für rund 20% der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Im Gegensatz zur Energiewirtschaft oder der Industrie, ist der CO2-Ausstoß sogar trotz der Entwicklung effizienterer Fahrzeuge seit 1990 gestiegen. Deshalb sind deutliche Änderungen erforderlich, um das Emissionswachstum umzukehren und neue Auflagen zu erfüllen, während gleichzeitig die steigende Nachfrage nach Mobilität und Fracht erfüllt werden muss. Im Bereich der PKW setzen sowohl die Automobilbranche als auch die Politik auf die Batterietechnologie. Bei Nutzfahrzeugen, die für rund 35% der Verkehrsemissionen verantwortlich sind, bietet dagegen die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie gegenüber dem Elektroantrieb klare Vorteile. First Hydrogen hat sich zum Ziel gesetzt, der führende Konstrukteur und Hersteller von emissionsfreien, wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen mit großer Reichweite in Großbritannien, der EU und Nordamerika zu werden. Die Voraussetzungen dafür sind günstig. Deshalb schauen wir uns diesen spannenden Markt genauer an.
Impfstoffe gegen Krebs und ein verbesserter Transport von Wirkstoffen in Tumorzellen - nicht weniger verspricht das kanadische Biotech-Unternehmen Defence Therapeutics mit seiner patentierten Technologie. Schon in den kommenden sechs Monaten will Defence Therapeutics mit Phase-1-Studien unter Beweis stellen, dass seine Impfstoffe sicher sind. Diese Erkenntnis könnte für das Unternehmen ein Befreiungsschlag sein. Was das Biotech ansonsten ausmacht und wieso der Wert in eine spannende Phase übertritt, lesen Sie in unserer Recherche.
Wir stecken mitten in der vierten Coronawelle. Unsicherheit über die Auswirkungen der neuen Mutation Omikron belasteten zuletzt die Stimmung an den Börsen. Skeptische Aussagen des Moderna-Unternehmenschefs zur Beherrschbarkeit der neuen Variante irritieren, insbesondere da BioNTech die Lage komplett anders einschätzt. Besonders hart traf diese Unsicherheit Valneva, einen neuen Corona-Impfstoffanbieter, der seinen Hut in den Ring werfen möchte. Die Aktie des französisch-österreichischen Biotech-Unternehmens verlor nach – auf den ersten Blick – enttäuschenden Ergebnissen zur Eignung ihres Impfstoffs als Booster-Impfung deutlich an Boden. Der von Valneva verfolgte Ansatz mit sogenannten Totimpfstoffen steht den Vektor- oder mRNA-Impfstoffen gegenüber, die aktuell ausschließlich eingesetzt werden. Totimpfstoffe werden in der Medizin schon lange Zeit verwendet (Tetanus, Keuchhusten, Diphterie, Grippeimpfung) und gelten als etabliert. Die neue Impfstoffkategorie könnte somit Impfskeptiker bewegen, sich impfen zu lassen. Die Zulassung des Valneva-Impfstoffs in der EU wurde beantragt, erste Aufträge liegen vor. Das grüne Licht von den Gesundheitsbehörden sollte bald kommen. Noch schneller am Markt dürfte die US-amerikanische Novavax mit einem Proteinimpfstoff sein. Welche Chancen haben die Newcomer? Sind sie die neuen Platzhirsche?
Biotech-Unternehmen im frühen Stadium der Entwicklung gewähren selten detaillierte Einblicke in ihr Universum. Dies verwundert nicht, denn gerade der Markt der Diagnostika im Kontext von Covid-19 ist hart umkämpft. Das hier vorgestellte Unternehmen, XPhyto Therapeutics Corp., schickt sich in den kommenden Wochen und Monaten nach Angaben an, in gleich zwei von drei Geschäftsbereichen durchzustarten. Konkret geht es dabei um präzise und schnelle PCR-Tests, die kein klassisches Labor benötigen und in 25 Minuten Ergebnisse versprechen. Es geht aber auch um Testverfahren gegen typische andere Krankkeiten. Zu Medikamenten arbeitet der hier vorgestellte Anbieter an Verfahren, wie diese beim Patienten besser wirken und sogar günstiger hergestellt werden können. Zu welchem Unternehmen XPhyto langfristig aufschließen will und wie das Marktpotenzial ist, ist im nachfolgenden Bericht zu dem Biotech zusammengefasst. Ein Einblick in einen sehr dynamischen Markt.
Die Knappheit an kritischen Metallen könnte zu einem riesigen Problem der Hightech-Industrien führen. Hauptproduzent für viele Industrie-Metalle ist China, so auch im Fall von Wolfram. Obwohl das Reich der Mitte den Markt für Wolfram beherrscht und zahlreiche Förderstätten in Betrieb hat, stiegen die Importe nach China im Vergleich zum Vorjahr zuletzt um ganze 20%. Das ist einer der besten Frühindikatoren für ein neues Marktszenario, denn schließlich hat China den Markt bisher kontrolliert. Jetzt muss das Land auf dem ohnehin leergefegten internationalen Markt sogar zukaufen. Klarer kann ein Nachfrage-Überhang nicht zutage treten. Almonty Industries kann mittelfristig einen wichtigen Anteil der weltweiten Wolfram-Nachfrage decken.
Seit Jahren bestimmt die Klima- und Energiewende das Geschehen in der Wirtschaft. Seit Vorlage des Koalitionsvertrags der kommenden deutschen Bundesregierung ist klar: Nachhaltigkeit und regenerative Energiequellen werden künftig noch stärker an Bedeutung gewinnen. Grund genug, die Aktie des Windanlagenbauers Nordex genauer unter die Lupe zu nehmen. Können Aktionäre jetzt auf einen deutlichen Nachfrage-Schub hoffen? Welche Rolle spielen schleppende Genehmigungsverfahren für den operativen Fortschritt auf dem deutschen Markt? Welche weltweiten Märkte gewinnen an Bedeutung? Wie kann es gelingen, die noch immer eher schwache Marge in Zeiten von Rohstoffknappheit anzuschieben? Antworten auf diese und weitere Fragen in dem nachfolgenden Beitrag.
Der Börsenhandel erlebte im Jahr 2020 durch die Corona-Lockdowns einen wahren Boom. Eine neue Anlegerschicht, vornehmlich aus der „Generation Z“, fand Gefallen am Kaufen und Verkaufen von Unternehmensanteilen. Steigende Kunden- und Transaktionszahlen verhalfen den Online Brokern entsprechend zu Rekordergebnissen bei Umsatz und Gewinn. Vor allem die Neobroker, die mit dem einfachen Traden über das Smartphone die technikaffine Kundschaft ansprechen, erreichten in diversen Kapitalrunden bereits Milliardenbewertungen. Im Vergleich dazu hinkt die wallstreet:online AG mit dem Smartbroker in Wahrnehmung und Bewertung den Neuankömmlingen der Branche wie Trade Republic & Co. deutlich hinterher. Und dies, obwohl die vorhandenen Assets ein anderes Bild aufzeigen. Ein Blick auf die Lage.
Angesichts einer hohen Inflation, die sicher weiter anhalten wird, bestehen gute Chancen auf mittelfristig steigende Edelmetallpreise. In der Regel weisen Goldaktien über längere Zeiträume eine hohe Sensitivität gegenüber der Goldpreisentwicklung auf. Besonders chancenreiche Titel sind rar. Die hier vorgestellten Kanadier halten 45% am Barsele Gold Projekt in Schweden. Auch wenn vorerst eine Übernahme scheiterte, kann offenbar mit einem Vollzug im nächsten Jahr gerechnet werden. Diese würde zu einer schnellen Neubewertung der Aktie führen. Das Projekt verfügt derzeit über eine Ressourcenschätzung von 2,4 Mio. Unzen Gold aus dem Jahr 2019 verbunden mit dem Potenzial, diese zeitnah auf 3,5 Mio. Unzen zu erweitern. Analysten bescheinigen dem Titel schon jetzt deutliches Aufwärtspotenzial. Die Projektgröße macht die Kanadier auch zu einem Übernahmekandidaten. Ein Blick auf die Details.
Visionäre Technologien haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie wir zukünftig leben und arbeiten werden. Die Digitalisierung prägt die tägliche Interaktion mit Freunden, Partnern und sogar der Familie. Dabei wirkte die Corona-Pandemie wie ein Katalysator für räumlich unabhängiges Arbeiten. Durch Lockdown-Maßnahmen und die Verlagerung des Arbeitsplatzes nach Hause, entstand eine komplett neue Situation für die Gesellschaft. Eine neue Arbeitssituation, die mit dem mobilen Arbeiten in den Jahren vor Corona begann und nun eine erhebliche Beschleunigung erfuhr. Neben Unternehmen wie Zoom oder Slack profitierte auch TeamViewer mit seiner umfassenden Lösung für Fernzugriff, Fernsteuerung und Fernwartung. In Folge des rasanten Wachstums investierte das Göppinger Softwareunternehmen massiv in Personal und den Markenaufbau. Nun verlangsamt sich der Trend und TeamViewer steht vor einer der wichtigsten Phasen in seiner fünfzehnjährigen Firmengeschichte. Unsere Analyse.
Inflation ist in aller Munde. Zudem ist das Zinsniveau niedrig, sodass Investoren, die aus den großen Volkswirtschaften Europas oder Nordamerikas stammen, aktuell etwa 4% bis 6% pro Jahr an Kaufkraftverlust hinnehmen müssen. Eine über einen längeren Zeitraum bewährte Strategie zum Vermögensschutz ist die Investition in Sachwerte wie Aktien, Immobilien oder Edelmetalle. Neben dem physischen Investment in Gold bieten sich auch Goldaktien an. Mit diesen kann in der Regel der Edelmetallpreisanstieg gehebelt werden. Dieser Zusammenhang gilt insbesondere bei Explorationsgesellschaften. Steigende Goldpreise und eine anstehende Ressourcenschätzung sind daher ein guter Grund, einen näheren Blick auf Desert Gold Ventures zu werfen. Die Gesellschaft könnte sich in Zukunft zu einem begehrten Übernahmekandidaten entwickeln.
Steht die Welt vor einer totalen Umwälzung aller bisherigen Energiegewinnungs-Formen? Geht es nach den Verlautbarungen der Teilnehmer des UN-Klimagipfels in Glasgow, dann herrscht in Europa derzeit die Auffassung, dass die CO2-erzeugende, fossile Energieerzeugung zeitnah in erheblichem Maße zurückgefahren wird. Ganz anders sieht das wohl die OPEC, die den Ölanteil im Energiemix bis 2045 nur marginal absinken sieht. Und China baut zu allem Trotz sogar 200 neue Kohlekraftwerke und buxiert die klimapolitischen Ziele der EU damit in den Bereich der Märchengeschichten aus Glasgow. Wer genau hinschaut, merkt: Ohne Asien und die USA gibt es keine Entlastung für das Klima und das bedeutet wohl auch für das 'Schwarze Gold' eine Verlängerung des Bestandsschutzes. Wir schauen etwas genauer auf die vorliegende Faktenlage.
Nach einer fulminanten Rallye im letzten Jahr sind Goldwerte in diesem Jahr im Korrekturmodus. Historisch betrachtet ist das aktuelle Niveau von rund 1.800 USD jedoch als hoch einzustufen. Mittelfristig sehen die Perspektiven für steigende Edelmetallpreise gut aus. Entscheidende Rahmenbedingungen bilden das niedrige Zinsniveau, Inflation, Wirtschaftswachstum, die Verfassung der Börsen und die Höhe der Goldreserven bzw. der langfristige Produktionsausblick. Wir geben einen tieferen Einblick in die Situation von Barrick Gold und der Branche.
Elektroautos sollen in zehn Jahren nicht nur bei der Reichweite, sondern auch beim Preis mit dem Verbrenner konkurrieren. Längst ist die Jagd nach neuen Batteriemodellen entbrannt. Auch deutsche Konzerne sind dabei. Wie weit schafft es der Platzhirsch aus Deutschland auch ins Segment E-Mobilität vorzustoßen und sich ein gehöriges Stück in dem Markt zu sichern? Was treibt das Unternehmen aktuell an? Ist die Bewertung an der Börse gerechtfertigt? Ein Blick in Gegenwart und Zukunft, insbesondere auch in die Zahlen.